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Von Puppen bis Eisenbahnen

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Von Puppen bis Eisenbahnen

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    Von Puppen bis Eisenbahnen Foto: thomas gretler

    Scheidegg | gru | 40 Aussteller waren auf dem zweitägigen Christkindlmarkt in Scheidegg vertreten. In dessen Rahmen wurde in der Alten Post die Ausstellung 'Altes Spielzeug' eröffnet.

    Seit 17 Jahren existiert der Christkindlmarkt und seit drei Jahren die Christbaumausstellung mit Prämierung, erzählt German Weh bei der Eröffnung der Ausstellung. Es sei eine gute Entscheidung gewesen, gemeinsam mit der Christbaumausstellung des Verkehrsvereins die Ausstellung 'Altes Spielzeug' des Geschichts- und Museumsvereins durchzuführen, so Weh.

    Ganz unterschiedlich geschmückte Christbäume - von der einfachen Tanne, wie sie früher üblich waren, bis zu prunkvollen Tannenbäumen - bilden den Rahmen für die Ausstellung 'Altes Spielzeug'.

    Und da gibt es eine Menge zu sehen, was Kinderaugen auch heute noch zum Leuchten bringt: Eisenbahnen aus den 50er Jahren, altes Blechspielzeug der Nachkriegsjahre, Küchenutensilien und Möbel aus den Puppenstuben der Vorkriegszeit, liebevoll illustrierte Kinderbücher und Puppen in allen Variationen.

    Friedlich nebeneinander steht da die einfache alte Puppe mit Lederkörper aus den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts neben den schon etwas kostbareren Porzellanpuppen in ihren gestickten Kleidern aus dem 20. Jahrhundert. Alles Originale aus Familienbesitz, wie die Leihgeberin versichert.

    Weh als Vorsitzender des Museumsvereins zeigte sich denn auch sehr erfreut über die vielen Leihgaben, nicht nur aus Scheidegg, sondern auch aus dem Umland, ohne die eine solche Ausstellung gar nicht möglich gewesen wäre. Die Exponate des Heimatmuseums sind doch zahlenmäßig zu beschränkt. Die liebevoll von Bettina Deubel und Alfi Maurer zusammengestellte Ausstellung gibt einen kleinen Einblick über die Spielkultur der Kinderzeit der letzten 100 Jahre.

    Öffnungszeiten: Die Ausstellung 'Altes Spielzeit' ist noch an den beiden nächsten Adventswochenenden geöffnet, jeweils am Samstag vom 10 bis 12 Uhr und am Sonntag von 14 bis 16 Uhr.

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