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Von der Porta Nigra in den APC: Vier aus Trier machen Ferien in Kempten

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Von der Porta Nigra in den APC: Vier aus Trier machen Ferien in Kempten

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    Von der Porta Nigra in den APC: Vier aus Trier machen Ferien in Kempten
    Von der Porta Nigra in den APC: Vier aus Trier machen Ferien in Kempten

    Kempten | kep | Zuhause, beinahe vor ihrer Haustür, steht die Porta Nigra. Auch die ehemaligen Kaiserthermen zeugen von der römischen Vergangenheit. Und zurzeit macht die große Konstantin-Ausstellung von sich reden. Trier an der Mosel bietet vielfältige Möglichkeiten, auf den Spuren der Vorfahren zu wandeln. Nicht umsonst konkurrieren Mosel-und Allgäumetropole um den Titel 'Älteste Stadt Deutschlands'.

    Doch für diese Rivalität interessieren sich die Winandys nicht. Die Familie aus Langsur an der Mosel hat sich bewusst Kempten als Urlaubsziel ausgesucht. Für ihren einwöchigen Aufenthalt im Allgäu hat das Quartett bereits am ersten Urlaubstag ganz genaue Vorstellungen.

    In der Kemptener Innenstadt. Es regnet. Doch das macht der kleinen Adriana nicht das Geringste aus. Das elf Monate alte Mädchen schaut - geschützt unter einem gelben Regenschirm - vergnügt aus dem Kinderwagen. Auch seine Eltern und Schwester Talea sind bester Laune. Von ihrem Feriendomizil in Faistenoy ist die Familie an diesem Vormittag nach Kempten gefahren. In aller Ruhe spazieren die Urlauber - dem ungemütlichen Regen zum Trotz - in ihren wetterfesten Jacken über den Rathausplatz.

    Lateinlehrerin mag Historisches

    Vor Heinrich dem Kempter bleiben die vier stehen. 'Die hübschen Fassaden und die Dächerlandschaft hier gefallen uns gut', sagt Yvonne Winandy. Überhaupt sei Kempten ein hübsches, einladendes Städtchen. 'Genau wie wir uns das vorgestellt haben', erklärt die 38-Jährige. Als Lateinlehrerin hat sie eine besondere Vorliebe für Historisches. 'Ich weiß, dass es hier den Archäologischen Park Cambodunum gibt', sagt die Frau von der Mosel. Das Freilichtmuseum sei deshalb eines ihrer Wunsch-Ausflugsziele.

    Um den Kindern eine Freude zu machen, plant die Familie außerdem einen gemeinsamen Besuch im Freizeitbad Cambomare. 'Das wird ihnen sicher gefallen', hofft Vater Marc Winandy (48).

    Vor ein paar Jahren, erinnert sich seine Frau, war sie schon einmal in Pfronten: 'Seither habe ich mir gewünscht, noch einmal ins Allgäu zu reisen.' Rund sechs Stunden Fahrzeit haben die Rheinland-Pfälzer dafür auf sich genommen. Es ist ihr erster Urlaub mit Nesthäkchen Adriana und der zweijährigen Talea. 'Aber bisher klappt alles gut', zeigt sich Mama Yvonne entspannt. Zuhause geblieben ist derweil der 17-jährige Sohn. 'Der ist froh, dass er mal seine Ruhe hat', vermuten die Eltern.

    Und wie geht diese Urlaubstag für die Familie weiter? 'Mit einem Museumsbesuch', erklärt das Ehepaar. Das sei bei diesem Wetter schließlich das optimale Ferienprogramm.

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