Artikel: Vitalpark Burgberg: Einheimische loben neuen Pächter

12. August 2011 00:00 Uhr von Allgäuer Zeitung
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Einheimische Besucher loben die neuen Pächter, denen heuer das Wetter bislang einen Strich durch die Rechnung gemacht hat

Drei Jahre lang waren Helga und Hermann Ott nicht mehr im Vitalpark: "Das Wasser war uns einfach zu dreckig", erzählt der 73-jährige Burgberger, während er an diesem Donnerstag die Sonne auf seinem Liegestuhl in dem Naturbad genießt.

Inzwischen sei hier alles anders, wie das Ehepaar findet: Das Wasser sei zwar noch etwas kalt, aber sauber. >, betont die 71-Jährige. Diese Worte hören Marion und Holger Döring freilich gerne: >, sagt der gelernte Landschaftsgärtnermeister, der sich mit seiner Frau seit heuer um den Vitalpark kümmert. Mit dem Verlauf sind die beiden zufrieden - >: Das schlechte Wetter habe ihnen bislang - ausgenommen im Mai und Juni - einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Und das sagt auch Bürgermeister Dieter Fischer, der zudem Geschäftsführer der Betriebs-GmbH ist: Wenn das Wetter weiterhin im August und September so schlecht bleibe, > Dennoch werde man heuer wohl >, ist sich der Rathauschef sicher, der noch auf einen goldenen Herbst hofft.

Bleibt das Wetter im September badetauglich, würden sowohl Fischer als auch die Dörings das Naturbad länger geöffnet lassen.

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Zurück zu den Badegästen: >, meint Christiane Littich. Darum war die Sonthoferin 2010 nur einmal im Vitalpark. >, ergänzt Begleiter Alexander Zotz. Ein paar Meter weiter liegt Steffen Kohl mit seiner Familie.

Der Baden-Württemberger macht gerade Urlaub in Bühl und ist heute das allererste Mal im Vitalpark: > Das findet auch Nicole Germann - die 33-Jährige ist mit ihren Kindern extra aus Oberstaufen nach Burgberg gekommen. Das Einzige, was sie stört, seien rutschige Treppen zu den Becken und der nasse Holzsteg, auf dem ihrer Meinung nach vor allem Kinder leicht hinfallen könnten.

Saisonkarten hat die Betriebs-GmbH laut Fischer >. Simone Frank hat auch eine: >, meint die 37-Jährige, die bei schönem Wetter immer hier ist. >, lobt Andrea Pezely (42). Seither sei die Atmosphäre viel familiärer geworden.