Noch steht nicht fest, ob das auf Montagabend verschobene Auftaktspringen zur Vierschanzentournee überhaupt stattfinden kann. Zwar sei, wie die Reporter der Allgäuer Zeitung berichten, der Wind im Vergleich zum Sonntag deutlich leichter, doch nach wie vor schüttet Frau Holle über der Erdinger Arena kräftig die Betten aus.
Dicker Flockenwirbel allein gefährdet den Wettbewerb aber noch nicht. 'Es sieht gut aus für heute', verkündete am Nachmittag Tournee-Pressesprecher Ingo Jensen, nachdem der Schneefall gegen 16 Uhr deutlich nachgelassen hatte.
Fest steht mittlerweile auch: Im Falle einer neuerlichen Absage gibt es am Dienstag definitiv keinen dritten Anlauf. FIS-Renndirektor Walter Hofer sagte: 'Wenn wir den Wettkampf nicht durchführen können, werden wir am Abend einen neuen Zeitplan erstellen. Der morgige Tag ist und bleibt aber ein freier Tag. Allein schon aus logistischen Gründen', so Hofer. Das für Dienstag geplante Training auf der Olympiaschanze in Garmisch-Partenkirchen wurde abgesagt.
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