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Umfangreiches Programm für Groß und Klein im Haus St. Martin

Glaubensfest

Umfangreiches Programm für Groß und Klein im Haus St. Martin

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    Große Resonanz fand das Kaufbeurer Familienfest, das im Zusammenhang mit dem Glaubensfest im und beim Haus St. Martin veranstaltet wurde. Vor allem die Kinder kamen dabei auf ihre Kosten: "Mir macht das Spaß hier. Ich baue mir gerade einen Garten", meinte etwa der elfjährige Mauerstettener Johannes an einem der zahlreichen Bastelstände. "Ich liebe Berge - und bastle mir einen", erläuterte sein Begleiter Matthias (8), ebenfalls aus Mauerstetten. Gute Kritik bekam das Familienfest auch von der Kaufbeurer Familie Gonzalez-Booth. "Ich bin sehr interessiert an Angeboten für Kindergartenkinder." In der Wertachstadt gebe es da noch Bedarf. "Besonders im Bereich Kinderkrippen würde ich mir in Kaufbeuren mehr wünschen - so wie bei uns in St. Josef", erklärte Cristina Gonzalez (eine ihrer Töchter besucht die Krippe in der Pfarrgasse).

    Viele Infostände

    Das Konzept des gelungenen Familienfests lag in den Händen von Pauli Neumann, der seit vielen Jahren auch die Kinderkulturtage organisiert. Herrschte vormittags noch wenig Andrang, zog die Veranstaltung ab dem Mittag deutlich mehr Besucher an. Es gab viele Infostände von Organisationen, die sich im Bereich Kinder- und Familienarbeit engagieren. Am Stand des Stadtjugendrings etwa war die Stadtranderholung 2011 der gefragteste Posten. >, freute sich Beate Schutz.

    Mit viel Engagement und besonderer Freude waren die Schülerinnen der Marien-Realschule mit von der Partie. Bei ihrem Schulprojekt > hatten sie das Crescentia-Memory-Spiel erfunden, das sie präsentierten. Sie vermarkten es seit März. Ebenso engagiert war die Bickenrieder Drogenhilfeeinrichtung Fazenda da Esperança, die über ihre Arbeit informierte und Anleitungen zum Knüpfen von Freundschaftsbändern gab. Eine Kombination aus Wissenstest und Schnitzeljagd war die Crescentia-Rallye, die nicht nur Wissen über die Heilige forderte, sondern die Teilnehmer auch an die historischen Stätten innerhalb der Stadt führte. Geschick und Sportlichkeit forderte der Rollstuhlparcours im Innenhof. Daneben lag die > der Lokalen Bündnisse für Familien. Damit wollten Elke Schad von der Stadt Kaufbeuren und ihre Kollegen die Bedürfnisse zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermitteln.

    >, so Schad.

    Im Bereich der Ehe- und Familienseelsorge (EFS) des Bistums Augsburg standen Ruhe, Besinnung und geistliche Themen im Mittelpunkt. Im abgedunkelten Meditations-Raum galt es unter anderem, den Laut einer Klangschale nachzufühlen. Die Bibelecke bot Fachliteratur für alle Altersstufen. >, so Hannelore Kasztner. Letztlich erfüllte das Familienfest somit nicht nur die Erwartungen von Besuchern wie Johannes, Matthias und der Familie Gonzalez-Booth, sondern auch jene der Aussteller.

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