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Umbau der Oberstdorfer Grundschule kostet 18,4 Millionen Euro

Generalsanierung

Umbau der Oberstdorfer Grundschule kostet 18,4 Millionen Euro

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    Die Grundschule Oberstdorf soll am bestehenden Standort saniert werden. Die Schüler werden während der Bauphase in Containern unterrichtet.
    Die Grundschule Oberstdorf soll am bestehenden Standort saniert werden. Die Schüler werden während der Bauphase in Containern unterrichtet. Foto: Michael Mang

    Dass die Sanierung der Grundschule teuer wird, wussten die Oberstdorfer schon lange. Wie teuer, wissen sie jetzt: 18,4 Millionen Euro. Das haben Planer jetzt anhand des Raumkonzepts errechnet und das Ergebnis im Marktgemeinderat vorgestellt. Nach Abzug der staatlichen Zuschüsse muss die Gemeinde wohl rund elf Millionen Euro selbst stemmen. Nach langer Diskussion votierte der Gemeinderat mit einer Gegenstimme dafür, die Sanierung umzusetzen und Zuschüsse zu beantragen. Das Projekt umfasst neben der Sanierung des Schulgebäudes (für voraussichtlich 9,2 Millionen Euro) auch die Erweiterung des Horts von 50 auf 100 Plätze (2,5 Millionen Euro), die Erneuerung der Turnhalle (2,6 Millionen Euro) und eine Schulsportanlage im Südhof (440 000 Euro). Hinzu kommt eine Containerschule (2,4 Millionen Euro) im Fuggerpark, in der Schüler während der 22-monatigen Bauphase unterrichtet werden. Die Kosten seien aufwändig errechnet worden, erklärte Architekt Martin Unzeitig. Unter anderem wurden Statik, Baugrund und Gebäudeschadstoffe untersucht. Die Angaben seien „sehr zuverlässig.“

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe des Allgäuer Anzeigeblatts vom 12.09.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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