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Trotz Herzinfarkt: Johannes Espermüller hält an OB-Kandidatur für Kaufbeuren fest

Kommunalwahl

Trotz Herzinfarkt: Johannes Espermüller hält an OB-Kandidatur für Kaufbeuren fest

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    Trotz Herzinfarkt: Johannes Espermüller hält an OB-Kandidatur für Kaufbeuren fest
    Trotz Herzinfarkt: Johannes Espermüller hält an OB-Kandidatur für Kaufbeuren fest Foto: Jürgen Gerstenmaier

    Das eine habe mit dem anderen absolut nichts zu tun. Mit diesen Worten begründet Johannes Espermüller (48), dass er trotz eines vor wenigen Wochen erlittenen schweren Herzinfarktes und einer anschließenden mehrstündigen Bypass-Operation an seiner Kandidatur für das Amt des Kaufbeurener Oberbürgermeisters festhält.

    Für seinen Zusammenbruch macht der FDP-Mann, der die Fleischhygiene-Abteilung bei der Stadt Kempten leitet, ausschließlich eine gewisse 'familiäre Vorbelastung', nicht aber Stress oder Überlastung verantwortlich. 'Irgendwie habe ich immer damit gerechnet, dass es mich auch einmal erwischen wird.'

    Und erwischt hat es ihn dann auch gleich richtig, an diesem 31. Januar, einem Freitag, den er nie vergessen wird. Johannes Espermüller versorgte gerade seine drei Pferde, als er die typischen Herzinfarkt-Anzeichen (Schmerzen im Brustbereich, Schmerzen im linken Arm) an sich bemerkte. Espermüller - 'wir Tierärzte sind halt irgendwie ein derber Schlag' - rief nicht etwa den Notarzt, sondern ließ sich stattdessen heimfahren, wo er sich erst einmal umzog, ehe er dann zu Fuß ins Medicenter ging.

    Wie es Espermüller derzeit in seiner Reha in Bad Wörishofen geht, das lesen Sie in der Allgäuer Zeitung vom 07.03.2014 (Seite 25). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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