Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Thermal-Becken werden für den Badebetrieb freigegeben

Allgäu

Thermal-Becken werden für den Badebetrieb freigegeben

    • |
    • |

    Am Freitag - Offizielle Einweihungsfeier im September Schwangau (pas). Am morgigen Freitag, dem Geburtstag von König Ludwig II., werden um 14 Uhr die zwei Thermal-Sole-Becken der "Königlichen Kristall-Therme" in Schwangau für den Badebetrieb freigegeben. Sie liegen im Gebäude. Noch vor Beginn der Wintersaison wird der gesamte Komplex mit seiner "königlichen Saunalandschaft" ganz fertig sein. Die offiziellen Einweihungsfeier ist in der zweiten Septemberhälfte vorgesehen.

    Nach der Saunalandschaft mit sechs verschiedenen Saunen und einem Hamam im Obergeschoss des völlig umgewandelten, alten Badegebäudes ist jetzt der Bäderteil im Erdgeschoss fertiggestellt. Gleichzeitig wird mit Hochdruck am Abschluss der Arbeiten für einen weiteren Wellness-Bereich, die Edelsteingrotte, gearbeitet. Denn dort hat man sich kurzfristig entschlossen, einen Teil des Fußbodens mit Spiegelglas zu belegen. Das verstärkt die die Lichteffekte der im ruhigen Wechsel und in verschiedenen Farbtönen strahlenden Edelsteine. "Auch diese Grotte wird bis Freitag fertig sein", versicherte Bauleiter Hans Meyer. Dann werden die nächsten Objekte im Gebäude-Obergeschoss weiter mit Hochdruck bearbeitet: Die Gemeinschafts-Sauna mit 80 Plätzen, ihr Ruhebereich mit Schlossblick und der Whirlpool. Seit Beginn dieser Woche entsteht an der Außenwand des Gebäudes ein phantasievolles Gemälde. Es zeigt König Ludwig II. in seinem stattlichen Kahn stehend, gezogen von zwei Schwänen. Diese Traumreise führt zu immer mehr im Nebel verschwimmenden, orientalischen Prachtbauten. Das soll symbolisieren, dass jeder Besucher mit dem Durchschreiten des Badeingangs von einer Traumlandschaft und einer traumhaften Badewelt umfangen wird. Denn "ähnlich wie der König, der mit seinem Kahn einem prächtigen, verheißungsvollen Ufer entgegengleitet, soll es dem Gast ergehen, wenn er durch eine Lichtschranke den kunstnebel-verhangenen Eingang das Foyer zum Bad betritt", lautet die Philosophie der Therme-Planer: Der Gast soll den Alltag draußen vor dem Nebeltor lassen und sich ganz der Pracht und dem entspannenden Genuss körperlichen und geistigen Wohlbefindens hingeben können. "Wir haben für Schwangau eine Bäderwelt erträumt, wie sie eines Königs würdig gewesen wäre", beschreibt Heinz Steinhart, der Geschäftsführer der Kristall-Bädergruppe die Therme in Schwangau.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden