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TCM-Klinik meldet Insolvenz an

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TCM-Klinik meldet Insolvenz an

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    Ottobeuren (br). - Die TCM Gmb H & Co. KG, Trägerin der Ottobeurer Klinik für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), hat Insolvenz angemeldet. Derzeit läuft das vorläufige Insolvenzverfahren. Dies wurde gestern Nachmittag bekannt. Wie die Geschäftsführerin der Klinik, Sigrid Losert, in einer Pressemitteilung wissen lässt, haben 'erhebliche Altlasten aus den Jahren 1999 bis 2002 diesen Schritt unumgänglich gemacht'. Die Summe von Schulden und Verbindlichkeiten habe es bislang unmöglich gemacht, 'die geschäftlichen Abläufe der TCM-Klinik auf eine solide Basis zu bringen und damit auch neue Investoren zu gewinnen'. Ziel der Geschäftsführerin ist es, in enger Abstimmung mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter einen nahtlosen Weiterbetrieb der TCM-Klinik zu gewährleisten.

    Hoffen auf Auffanggesellschaft Da ein umfassendes Konzept für die Weiterentwicklung der Klinik erarbeitet woren sei, die Personal- und Organisationsstruktur ein effektives Arbeiten möglich mache 'und viele neue Initiativen bereits angelaufen sind', sieht Sigrid Losert 'alle Voraussetzungen dafür, mit einer Auffanggesellschaft den Klinikbetrieb fortzuführen und auszubauen'. Dies führe dann auch dazu, dass die Arbeitsplätze erhalten blieben und das qualifizierte Angebot der TCM, das sich großer Nachfrage erfreue, nach wie vor einen wichtigen Beitrag in der Gesundheitsregion 'Kneippland Unterallgäu' leisten könne, erläuterte Sigrid Losert, die erst im Januar 2003 die Geschäftsführung der TCM-Klinik Ottobeuren übernommen hat. Nach der Pleite der Bannwald-Klinik ist das Insolvenzverfahren für die TCM-Klinik ein weiterer Nackenschlag für die Strukturen in Ottobeuren.

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