Seit gestern können sich die rund 94.000 Kunden des Energieversorgers Allgäuer Überlandwerk (AÜW) und der Partner von Allgäu-Strom im Internet darüber informieren, ob sich eine Solaranlage auf dem Dach zur Stromerzeugung rentieren würde.
Das Unternehmen hat ein Solarkataster erstellen lassen, das von Kunden kostenlos genutzt werden kann. Unter anderem entscheiden die Himmelsrichtung eines Daches, der Neigungsgrad und eine mögliche Beschattung durch Bäume oder andere Gebäude darüber, ob ein Dach für eine solare Nutzung in Frage kommt. Über die Hälfte aller Gebäude ist geeignet für die Stromerzeugung auf dem Dach.
Mit dem Solarkataster wolle man einen Beitrag zur Energiewende leisten', betonte AÜW-Geschäftsführer Michael Lucke gestern bei der Vorstellung des Projekts: 'Klimaschutz beginnt vor der eigenen Haustüre.' Das Online-Solarkataster ist Teil des Projekts 'Integration regenerativer Energien und Elektromobilität' (IRENE) und wird zu 46 Prozent vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert.
Den ganzen Bericht über das Projekt mit mehr Details zur Funktion finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 07.03.2013 (Seite 21). Die Druckausgabe der Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper