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Taktik lautet Tempospiel

Ottobeuren

Taktik lautet Tempospiel

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    Taktik lautet Tempospiel
    Taktik lautet Tempospiel Foto: roland schraut

    Am Samstagabend bestreitet der Handball-Bayernligist TSV Ottobeuren sein erstes Heimspiel der Saison. Ab 20 Uhr gastiert Aufsteiger SSG Metten in der Schulturnhalle. Der TSVO war am vergangenen Wochenende spielfrei und hat somit erst eine Partie absolviert. Zum Auftakt hatten die Unterallgäuer in Rödelsee 31:24 gewonnen.

    Der Liganeuling aus dem niederbayerischen Landkreis Deggendorf startete mit einer Auswärtsniederlage in Winkelhaid (24:31) in die neue Spielzeit und holte zuletzt ein 23:23 gegen Rödelsee. Den möglichen Heimsieg verpasste der Aufsteiger nur knapp und stellte über weite Phasen die spielbestimmende Mannschaft. "Die Mettener verfügen über eine sehr erfahrene und ausgebuffte Mannschaft", warnt TSVO-Trainer Thomas Lang eindringlich davor, den Aufsteiger nicht mit dem ihm gebührenden Respekt zu behandeln.

    Der gefährliche Rückraum mit Spielertrainer Milan Sedivec und Jan Josef gilt als Herzstück bei den Niederbayern. Auch Rechtsaußen Petr Voves gilt es besonders zu beachten. Sedivec, Josef und Voves, dazu noch Jonas Jirasa - das ist das tschechische Quartett beim Neuling. Mit Robert Kovacec steht dazu noch ein slowakischer Spieler im Kader, ferner kommen zehn deutsche Akteure hinzu.

    Sowohl Ottobeuren als auch Metten musste vor Saisonbeginn einen Schlüsselspieler ziehen lassen: Beim TSVO war dies Torjäger Daniel Berkessel (zum TVM), Metten musste den Verlust von Torhüter Mathias Elgeti verdauen. Der "Aufstiegsheld" wechselte zum Liga-Konkurrenten Roding. Nach einer Woche Spielpause freuen sich die Unterallgäuer auf das erste Heimspiel der neuen Saison. Auch im Umfeld herrscht gespannte Erwartung. "Wir wollen gegen Metten das Tempo hochhalten und über eine schnelle erste und zweite Welle den Gegner unter Druck setzen", skizziert Lang seine taktische Marschroute. In der Defensive müsse sein Team hellwach sein und eine konzentrierte und kompakte Arbeit leisten, so der Trainer des TSV Ottobeuren weiter.

    Erhart und Polyfka angeschlagen

    Zur Personalsituation: Der langzeitverletzte Stefan Bartenschlager wird sicher fehlen. Roman Polyfka und Johannes Erhart sind leicht angeschlagen, während im rechten Rückraum mit Felix Keil zu rechnen ist.

    So will der TSV Ottobeuren gegen Metten spielen: Zoltan Varga, Christoph Schwarz (beide im Tor); Mikko Koskue, Thomas Schaffer, Achim Wittlinger, Attila Susan, Roman Polyfka, David Pade, Michael Höbel, Johannes Erhart, Benedikt Bartenschlager, Felix Keil, Christian Stumpf, Michael Karlstetter, Gunther Kotschmar.

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