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SV Weiler erobert die Tabellenspitze

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SV Weiler erobert die Tabellenspitze

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    9:0-Sieg in der Tischtennis-Landesliga - Spitzenspiel am Samstag Weiler im Allgäu (thb/az). So etwas hat es lange nicht gegeben: Mit einem 9:0-Sieg gegen die SV Stafflangen haben die Tischtennis-Spieler der SV Weiler die Tabellenspitze in der Landesliga erklommen. Am Wochenende steht das Spitzenspiel beim Tabellenzweiten Wasseralfingen an..

    Hätte irgendeiner vor der Saison darauf getippt, das die SV Weiler, nach dem 9. Spieltag Tabellenführer ist, er wäre für verrückt erklärt worden. In der vergangenen Saison kämpfte das Team noch um den Klassenerhalt. Dass jetzt vieles anders läuft am guten Saisonstart. 'Durch die schon erspielten Punkte können wir immer locker und unbeschwert aufspielen', sagen die Spieler selber. So auch zu Beginn dieser Partie, in der die Stafflanger auf ihre Nummer eins Klaus Rolletschke verzichten mussten. Alle drei Doppel wurden gewonen. Wobei Bayer/Buchmaier gegen Laub/Baur das keinesfalls schlecht spielende Spitzendoppel der Gäste im fünften Satz in Schach hielt. Thomas Egelhofer hatte in seiner Partie gegen Laub einige Probleme mit dessen gefährlichen Aufschlägen. Erst eine Auszeit im Entscheidungssatz brachte die Wende zu Gunsten des Weilerer Spitzenspielers. Gerhard Alt spielte ruhig und souverän seine Partie gegen den Spitzenmann der Gäste nach Hause. Nach seinem klaren 3:0-Sieg lag die SVW schnell mit 5:0 in Front. Das mittlere Paarkreuz mit Thomas Bayer und Lothar Jander ließ weitere Punkte folgen. Bayer hatte zu Beginn der Partie Anlauf-schwierigkeiten, letztlich hatte aber auch er wenig Mühe seinen Kontrahenten in Schach zu halten. Lothar Jander spielte seine ganze Routine und Sicherheit aus und verbuchte einen 3:0-Sieg. Den Schlusspunkt unter einen kurzweiligen Abend setzte das hintere Paarkreuz. Christian Buchmaier hatte gegen den Ersatzmann der Gäste keinerlei Probleme, um das Ergebnis auf 8:0 zu stellen. Mehr Mühe hatte dagegen Simon Kunert. Traf sein Gegenüber fast zwei Sätze lang nichts, so gelang ihm im dritten und vierten Durchgang fast alles. Ein konzentrierter fünfter Durchgang rettete Simon Kunert aber ins Ziel.

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