Die Nachricht verbreitet sich auch beim politischen Gegner wie ein Lauffeuer: Bei der Oberallgäuer CSU ist der Unternehmer und Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Alfons Hörmann, als Landratskandidat im Gespräch. Er ist einer von fünf möglichen Bewerbern, mit denen eine sogenannte Findungskommission nach der Absage des Scheidegger Bürgermeisters Ulrich Pfanner in den vergangenen Wochen Gespräche geführt hat. Die CSU wird ihren Kandidaten am 1. August bei einer Delegiertenkonferenz offiziell nominieren. „In den vergangenen Wochen sind mit zunehmender Intensität Mitglieder aus dem CSU-Kreisvorstand, aber auch mehrere Mandatsträger und Bürger an mich herangetreten“, sagt Hörmann. „Dies war für mich überraschend, weil ich nach dem Ausscheiden aus dem Kreistag vor sechs Jahren keinerlei aktive politische Rolle mehr inne hatte.“
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