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Straßensanierung rückt näher

Weiler-Simmerberg

Straßensanierung rückt näher

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    Straßensanierung rückt näher
    Straßensanierung rückt näher Foto: matthias becker

    Gute Nachrichten für alle Autofahrer und Radler, die regelmäßig von Weiler in Richtung Bregenz unterwegs sind: Die Sanierung der Staatsstraße 2001 rückt näher. Wie Thomas Hanrieder vom Staatlichen Bauamt Kempten auf Nachfrage bestätigte, soll der Streckenabschnitt zwischen den Ortsteilen Bremenried und Siebers noch in diesem Sommer angepackt werden. Der konkrete Baubeginn steht zwar noch nicht fest, aber zumindest ein ungefährer Zeitplan verrät Hanrieder: "Nicht vor Mitte August, aber möglichst noch vor dem Ende der Sommerferien."

    Die Straße ist in einem denkbar schlechten Zustand. Das rund sechs km lange Teilstück von Weiler nach Österreich (über Bremenried, Siebers und Scheidegg-Neuhaus nach Langen) weist Risse, Wellen und Spurrillen auf. Der Weilerer Gemeinderat Joachim Zwerger nannte die Fahrbahn vor Jahresfrist gar "lebensgefährlich". Hinweisschilder auf Straßenschäden stehen bereits, das Tempo wurde an vielen Stellen auf 70 und 50 reduziert. Fast 2000 Fahrzeuge fahren dort pro Tag.

    Dass die Fahrbahn kaputt ist, wissen die zuständigen Stellen nicht erst seit gestern. Sogar Vermessungsarbeiten waren bereits vorgenommen worden, doch die Umsetzung der Sanierung scheiterte bisher am nötigen Geld. Auch derzeit ist das eine große Unbekannte. "Ich weiß noch nicht, wie hoch die Mittel sind, die uns zur Verfügung stehen", meinte Hanrieder mit Verweis auf die "komplexe Finanzierungssituation".

    Sicher ist jedoch: Die Sanierungsarbeiten werden definitiv noch heuer beginnen.

    In Angriff genommen wird das etwa 3,5 km lange Teilstück zwischen Bremenried und Siebers. "Wir machen einen kompletten Deckenbau", kündigt Hanrieder an. Die Arbeiten werden sich wohl bis ins Frühjahr 2011 hinziehen. Neben der Straßen werden auch zwei marode Brücken saniert. Wichtig sei es nun, die Bauabschnitte so zu planen, dass die anliegenden Landwirte weiterhin ihre Felder und Grundstücke anfahren können, sagt Hanrieder.

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