Mit 24-stündiger Verspätung ging das Auftaktspringen der Vierschanzentournee am gestrigen Abend an der Oberstdorfer Schattenbergschanze über die Bühne. Für die Zuschauer war es eine Geduldsprobe, für die Sportler eine Hängepartie und für die über 500 ehrenamtlichen Helfer ein wahrer Knochenjob.
Mit dem dezimierten Team von acht anstelle der üblichen 28 Helferinnen versorgten Gitti Abler und ihre 'Turmhexen' auch am Montag Sportler und Kamera-Teams mit warmen Mahlzeiten. 'Wir fahren ein Notprogramm, weil wir kaum mehr Leute haben. Verwöhnt wird heute keiner, aber das Nötigste ist da', sagte Abler, die eigens für die Tournee vom türkischen Belek nach Oberstdorf gekommen war.
Für die Helfer an der Schanze, wie Ordner Matthias Hösle, war es 'selbstverständlich, die Sache bis zum Schluss durchzuziehen.' Der 34-jährige Sulzberger kontrollierte als Teil des 50-köpfigen Teams Eintrittskarten und bereute den zusätzlichen Einsatz nicht.
Mehr über die Ehrenamtlichen Helfer und den Auftakt der Vierschanzentournee, finden Sie in der Allgäuer Zeitung und den Heimatzeitungen vom 30.12.2014 (Seite 20). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper