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Steinacher froh über fast neues Feuerwehrhaus

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Steinacher froh über fast neues Feuerwehrhaus

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    Pfronten | dim | Die Steinacher Floriansjünger können sich wirklich nicht beklagen: Außer einem 'fast neuen' Feuerwehrhaus, vielen guten Wünschen und Gaben bekamen sie vom Himmel noch einen herrlichen Herbsttag dazu geschenkt. Damit stand einem wunderschönen Festtag für das erweiterte Gebäude nichts mehr im Wege.

    Pfarrer Harald Heinrich zelebrierte zunächst in St. Michael den Gottesdienst und zog dann mit den Feuerwehrleuten und Fahnenabordnungen zum Festplatz vor dem neu gestalteten Feuerwehrhaus. Der Geistliche stellte das Haus und die Aktiven unter den besonderen Schutz des Heiligen St. Florian, bevor er das Gebäude weihte. Für einen angemessenen musikalischen Rahmen sorgte der Liederkranz unter Leitung von Jürgen Dasser.

    Vorsitzender Florian Haf beschrieb zunächst die neue Einrichtung. 'Wir haben jetzt unter vielem anderen sogar einen Schreibtisch für die Schreibtischtäter.' Er bedankte sich besonders bei der Familie Babel und der Gemeinde. 'Man muss lange suchen, bis man eine so feuerwehrfreundliche Gemeinde findet.' Haf betonte, dass man 1800 ehrenamtliche Stunden und 8000 Euro selbst eingebracht habe. Er bedankte sich bei allen Spendern und Gönnern, den vielen Helfern und den beiden Kommandanten, die sich als 'Motoren' erwiesen hätten. 'Ich bin stolz auf euch', schloss er, 'ihr habt gehandelt getreu unserem Wahlspruch: Einer für alle, alle für einen'.

    Bürgermeister Beppo Zeislmeier bezeichnete die Steinacher Wehr als 'Beispiel für gelebte Solidarität', die man sich in anderen Bereichen oft wünsche. 'Unser Beitrag zu dem Haus drückt nur die Anerkennung der Gemeinde für eure ehrenamtliche Leistung aus', fuhr der Rathaus-Chef fort. Als Geschenk überreichte Zeislmeier einen Scheck für 'nuie Batsche'. Kreisbrandinspektor Peter Einsiedler gratulierte zum 'gelungenen Anbau' und Frank Lautermann überbrachte einen Zuschuss für die neuen Hausschuhe. Thomas Brauner von der Werkfeuerwehr kam mit einer Spritze, die sich als Geldspritze entpuppte und 'Engelbräu'-Chef Hermann Widenmayer sorgte für Löschwasser in Form einer Geldspende.

    Im Feuerwehrhaus war alles für den Tag der offenen Tür hergerichtet, eine Fotodokumentation beschrieb den Hausbau. 'Nachher kommt noch das Drehleiterfahrzeug', so Florian Haf am Ende des Festaktes.'Nu könnt ma no a bissle feire. Wann Schluss ist, sagt Kommandant Hans Mayer'.

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