Die bayerische Staatsregierung plant zu Beginn der Skisaison keine besonderen Auflagen für die Wintersportgebiete. Nach einem Gespräch mit Branchenvertretern in Garmisch-Partenkirchen sagte Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, dass er die Corona-Sicherheitskonzepte für zuverlässig hält. Urlaub in Bayern wäre auch im Winter eine sichere Angelegenheit. Bereits im Sommer wären die Touristen vernünftig gewesen, so Aiwanger. Après Ski-Verbote wie in Österreich wird es voraussichtlich nicht geben.
"Party spielt [in Bayern] keine große Rolle, das war vor Corona so und das wird diesen Winter auch so bleiben" - Hubert AiwangerWintersport sei eine der sichersten Urlaubsoptionen, als Einzelsport im Freien. Dabei gelten natürlich weiterhin die Corona-Regeln: Abstand (1,5m), Maskenpflicht und Hygiene. Heißt im Falle eines Skilifts: die Schlangen werden länger, Maskenpflicht beim Anstehen und im Idealfall, vorher das Liftticket online bestellen, um Wartezeiten an den Kassen zu reduzieren. Die Einschätzungen Aiwangers teilen auch der Skiverband, Hoteliers und Seilbahnbetreiber, mit denen er sich in Garmisch-Partenkirchen getroffen hatte.
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