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SSV Wildpoldsried mit Zuversicht in Jubiläumssaison

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SSV Wildpoldsried mit Zuversicht in Jubiläumssaison

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    von andreas pfeffer |Wildpoldsried"Nach Platz drei in der vergangenen Saison, sind wir voll motiviert, um wieder vorne mit dabei zu sein." Christiane Zengerle, Mannschaftsführerin der Oberliga-Frauen des SSV Wildpoldsried, sieht ihr Team vor der am Samstag beginnenden Saison in einer guten Position. Mit dem Heimspiel gegen den SV Niederbergkirchen 1968 (morgen, Samstag, ab 14 Uhr in der neuen Sporthalle Wildpoldsried) startet der SSV in seine zehnte Oberliga-Saison - und damit soll noch lange nicht Schluss sein. Der Kader ist seit zwei Jahren der gleiche. Carina Kustermann (18 Jahre), Britta Hensen (27), Christiane Zengerle (25) und Birgit Hössl (41). Ersatz ist Silvia Zengerle (48). Diese wird wohl zum Auftakt gleich zum Einsatz kommen, da Birgit Hössl Probleme mit dem Rücken hat.

    Gutes Klima im Team

    "Wir spielen schon lange zusammen und haben viel Erfahrung in der Oberliga. Das sorgt auch für ein gutes Klima im Team", so Zengerle, die sich schon auf die Saison freut. Bei einem Trainingslager in Bozen/Italien, zu dem sie mit Hössl fuhr, trainierte sie mit Spielern aus Italien und der Schweiz. "Ich habe die Pause nicht gespürt und war echt gut drauf. Hoffentlich gehts so weiter", setzt sich die ehemalige bayerische Jugendmeisterin selbst hohe Ziele.

    Eine spezielle Vorbereitung findet in Wildpoldsried nicht statt. Seit 14 Tagen wird zweimal wöchentlich trainiert. Alle Spielerinnen gehen locker in die Jubiläumssaison - wie bereits in den vergangenen Jahren. Der Erfolg scheint Recht zu geben.

    Gut gemeint haben es in diesem Jahr die Spielplangestalter. Der SSV bestreitet sechs der ersten sieben Spiele zu Hause. "Sicher ein Vorteil für uns. Gegen Ende der Saison werden wir eh immer richtig gut. Da ist es egal, ob wir auswärts spielen", schmunzelt Zengerle.

    Teilweise weite Auswährtsfahrten

    Mit dem SV Kirchdorf/Iller spielt in dieser Runde ein weiteres Team aus dem Allgäu in der Oberliga. Angst vor der Konkurrenz und den Derbys gibt es nicht. "Es wird gegen Kirchdorf interessant, obwohl ich leichte Vorteile bei uns sehe. Es ist auch gut, ein Team aus der Nähe in der Liga zu haben. Da ist die Fahrt erträglich", sagt Zengerle und spielt auf die zum Teil weiten Reisen nach Regensburg, Lauf oder Hösbach an. Aber das sind die Wildpoldsrieder Frauen schon seit Jahren gewohnt.

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