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Sparkasse Allgäu verteilt 250000 Euro

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Sparkasse Allgäu verteilt 250000 Euro

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    Füssen/Oberallgäu (oh). Die stattliche Summe von 250000 Euro übergab Ludwig Seeberger, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Allgäu, in Füssen an 160 Spendenempfänger aus den Landkreisen Oberallgäu, Ostallgäu und der Stadt Kempten im Beisein des Vorsitzenden des Verwaltungsrates, Altlandrat Adolf Müller, des Oberallgäuer Landrats Gebhard Kaiser und weiterer Vertreter kommunaler Einrichtungen.

    Mit dieser Spendenübergabe bestärke die Sparkasse ihre Standort hier-Ausrichtung und bestätige ihr Engagement für die Region, so Seeberger. Über 41000 Euro wurden allein für die Sportförderung in der Region verwendet, für kulturelle Zwecke wurden 52500 Euro eingesetzt und für kirchliche und karitative Zwecke wurden knapp 16500 Euro gestiftet. Weitere 5500 Euro kamen der Umwelt zugute und in den sozialen Bereich flossen fast 135000 Euro. Darüber hinaus tritt die Sparkasse als Sponsorpartner auf und fördert mit weiteren Mitteln Jugendarbeit und Sportvereine. Die beträchtliche Summe wurde an 160 Einrichtungen, Organisationen und Vereine aus dem ganzen Allgäu vergeben. Die Aufteilung dieses sogenannten Spendenkuchens orientiert sich an den Eigentumsanteilen der jeweiligen Gewährträger. Der Landkreis Ostallgäu hat einen Anteil von 17,6 Prozent an der Sparkasse, die Stadt Füssen einen Anteil von 8,3 Prozent, die Sparkasse Immenstadt 11,4, die Stadt Kempten 21,4 und der Landkreis Oberallgäu 41,3 am gesamten Institut. Auch im letzten Jahr hatte die Sparkasse Allgäu 250000 Euro für Soziales, Kultur, Sport und Umwelt zur Verfügung gestellt, im Jahr davor waren es über 350000 Euro. Dabei sei es nicht leicht, aus allen vorgeschlagenen Spendenempfängern eine gerechte und sinnvolle Auswahl zu treffen, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Allgäu. Ludwig Seeberger: Es fällt besonders schwer, wenn auf Spendenanträgen als Bankverbindung ein örtliches Konkurrenzinstitut angegeben ist und die Sparkasse den Spendenbetrag an die Konkurrenz überweisen soll. Im Hinblick auf die Vielzahl der eingereichten Spendenanträge und die wegen der begrenzten Mittel notwendigen Auswahl wird dies wohl in Zukunft ein weiteres Auswahlkriterium werden müssen.

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