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Skisaison im Allgäu hat begonnen: In Eschach und Grasgehren laufen ab Freitag die Lifte

Wintersport

Skisaison im Allgäu hat begonnen: In Eschach und Grasgehren laufen ab Freitag die Lifte

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    Skisaison im Allgäu hat begonnen: In Eschach und Grasgehren laufen ab Freitag die Lifte
    Skisaison im Allgäu hat begonnen: In Eschach und Grasgehren laufen ab Freitag die Lifte Foto: Martina Diemand

    Ähnlich früh wie im Vorjahr und wie 2015 beginnt auch heuer die Skisaison: Ab Freitag sind einige Lifte in Buchenberg-Eschach bei Kempten in Betrieb. Am Samstag wollen die Lifte in Grasgehren am Riedbergpass bei Obermaiselstein (Oberallgäu) loslegen.

    Auch auf der Zugspitze beginnt heute bei fast zwei Metern Schnee der Skibetrieb. Die Tiroler Zugspitzbahn fährt allerdings noch nicht. Wer auf Deutschlands höchstem Berg schon jetzt Skifahren will, muss ab Garmisch mit der Zahnradbahn hinauf.

    In höheren Lagen des Allgäus hat es am Sonntag und am Wochenanfang bis zu einen halben Meter Neuschnee gegeben. Zudem konnte in den vergangenen kalten Nächten vielerorts Kunstschnee produziert werden. Während es gestern in vielen Tallagen trüb und neblig war, schien weiter oben bei leichten Plusgraden die Sonne.

    Noch recht freundlicher Samstag

    'Den frühen Saisonstart kann man vor allem am Samstag noch mit Sonne genießen', prognostiziert Meteogroup-Chefmeteorologe Joachim Schug. Ab Sonntag und zum Start in die neue Woche werde es dann allmählich wieder schneien und in tieferen Lagen zeitweise auch regnen. Da, wo noch keine Lifte laufen, ist die Schneedecke zumindest dick genug für eine Rodelpartie oder eine Schneeschuh-Tour.

    Die Hörnerbahn bei Bolsterlang im Oberallgäu hätte eigentlich auch in die Saison starten wollen. Doch wegen der milderen Luft in der Höhe habe man seit Mittwochabend keinen Kunstschnee mehr produzieren können, berichtet Betriebsleiter Wilfried Tüchler. Jetzt plant die Hörnerbahn den Start in die Wintersaison am nächsten Wochenende. Auch andere Skigebiete wollen Ende November loslegen.

    Wie sich das Wetter im Laufe der kommenden Woche entwickelt, ist nach Angaben der Meteorologen noch völlig offen. Kräftige Tiefs könnten von Westen eine deutliche Milderung mit Tauwetter bis in die Hochlagen einleiten. Eine Fortdauer der frühwinterlichen Witterung mit Schneefällen ist aber ebenso noch möglich.

    Bereits jetzt sei abzusehen, dass der November insgesamt wohl kühler als im langjährigen Mittel abschließt, sagt Schug. Daraus könne man aber keine Schlüsse für den Verlauf des Winters ableiten.

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