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Schön, dass in Füssen so viel los ist!

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Schön, dass in Füssen so viel los ist!

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    Füssen (dm). - Am gestrigen Nachmittag war es nicht nur der Kirchweihmarkt, der Massen von Menschen nach Füssen lockte: Auch die Werbegemeinschaft hatte zum verkaufsoffenen Sonntag geladen. 'Schön, dass in Füssen was los ist. So viele Leute habe ich hier schon lange nicht mehr gesehen', lobte Daniel Eckhardt aus Rieden. Nicht nur der 26-Jährige freute sich über so viel Andrang in der Innenstadt, sondern auch die beiden Vorsitzenden der Werbegemeinschaft Klaus Keller und Marieluise Prudlo: 'Vor ein paar Jahren lief das Ganze noch sehr schleppend. Schön, dass wir die Veranstaltung inzwischen so etablieren konnten.' Nicht allein die zirka 35 geöffneten Läden lockten gestern die Besucher an: Kleine Besucher konnten auf Ponys durch die Innenstadt reiten oder sich himmelblaue Gasluftballone ums Handgelenk binden.

    'Über den Flohmarkt bummeln'Andere Besucher zog’ in die Gastronomie und zum Flohmarkt des Kinderschutzbund-Ortsvereins Füssen, so wie zum Beispiel der 19-jährigen Adriana. 'Meine Eltern waren nur kurz auf dem Markt dabei. Ich gehe jetzt noch mit einer Freundin in die Stadt. Wir wollen bei dem schönen Wetter Kaffee trinken und über den Flohmarkt bummeln.' Adriana hoffte auf einige Schnäppchen und freute sich auf Bekannte, 'die man bei solchen Gelegenheiten immer in der Stadt trifft'.Über eine 'nette Besucherzahl' jubelten vor allem die großen und kleinen Verkäufer auf dem Familienflohmarkt. Bereits seit neun Uhr vormittags saßen einige Tapfere auf ihren Decken und Klappstühlen, um ihre Raritäten feilzubieten. Kevin Köhntopp und Julian Stocker hatten Glück. Zusammen mit einem Freund waren die beiden 13-Jährigen gerade mal eine Dreiviertelstunde beim Flohmarkt auf dem Kaiser-Maximilian-Platz, um ihre alten Spielsachen zu verkaufen. 'Wir haben einen tollen Lohn. Seit wir hier sind haben wir schon 8,50 Euro eingenommen und das in weniger als einer Stunde', rechnete Kevin vor. 'Wir wollen bleiben, so lange es geht: Das heißt, bis wir Hunger bekommen und etwas essen wollen.'Neben den privaten Anbietern, waren auch die Freiwillige Feuerwehr, das Familienforum und das Tierheim vertreten. 'Ich habe ihnen die Möglichkeit gegeben, hier für gemeinnützige Zwecke zu sammeln. Es freut mich sehr, dass schon sehr viele Leute Interesse gezeigt haben', sagt Kinderschutzbund-Vorsitzende Prudlo. Sie hofft auf Mundpropaganda, damit die komplette Veranstaltung im kommenden Jahr eine noch größere Besucher-Resonanz erzielt.

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