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Schmalspur-Traktoren mit gefederter Achse

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Schmalspur-Traktoren mit gefederter Achse

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    Marktoberdorf(az). - Bereits vor zehn Jahren hatte der Traktoren-Hersteller Fendt in Marktoberdorf (Ostallgäu) großes Aufsehen erregt, als mit den Baureihen Favorit 500 und 800 die niveaugeregelte Vorderachsfederung eingeführt wurde. Fendt ist nun auch bei den Spezialtraktoren weltweit der erste Hersteller, der eine gefederte Vorderachse in den Markt einführt. Über 60000 Fendt-Traktoren laufen inzwischen mit gefederter Vorderachse. Ab Februar 2005 bietet Fendt nun auch für alle Modelle der Serie 200 V und F optional eine gefederte Vorderachse an. Die Entwicklung einer Vorderachsfederung für Schmalspur-Traktoren war für Fendt-Ingenieure eine besondere Herausforderung.

    Denn die geringe Außenbreite der Fahrzeuge, die erforderliche Standsicherheit, das Wenden in engen Gassenabständen im Wein- und Obstbau, der Anbau von Geräten im Heck-, Front- und im Zwischenachsbereich und der kurze Radstand stellen besondere Anforderungen an das Federungssystem. Die neue Federung der Fendt-Spezialtraktoren hat ein hydropneumatisches Dämpfungselement, ist niveaugeregelt und lässt sich auf Bedarf auch sperren. Neu ist im Zusammenhang mit der Vorderachsfederung eine zusätzliche Wankabstützung. Dadurch erhöht sich die Stand- und Arbeitssicherheit. Besonders bei hohen Anbaugeräten wie einem Laubschneider wird der Traktor deutlich ruhiger in Bezug auf Bewegungen um die Längsachse. Für eine exakte Geräteführung oder für den An- und Abbau eines Frontgerätes lässt sich die Federung sperren. Sowohl der schmale 200 V, als auch der mittelbreite 200 F sind mit vier verschiedenen Motorvarianten von 65 PS (48 k W) bis 94 PS (69 k W) erhältlich.

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