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Schiedsrichter unterstützen Aktion "Keine Gewalt im Jugendbereich"

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Schiedsrichter unterstützen Aktion "Keine Gewalt im Jugendbereich"

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    Oberallgäu/Kemptenl bfv, az lAn den nächsten zwei Samstagen (20. und 27. September) führen Bayerns Schiedsrichter bei D-Juniorenspielen die Kampagne des Bayerischen Fußball-Verbandes ("Keine Gewalt im Jugendbereich") fort. Die Schiedsrichtergruppe Oberallgäu-Kempten verteilt dazu bei sechs Spielen (siehe Info-Kasten) Handzettel (siehe Foto) an die Nachwuchs-Kicker, die diese wiederum an die Erwachsenen am Spielfeldrand mit der Bitte weiterreichen, negative Zurufe oder gar Beschimpfungen zu unterlassen. Der für den Schiedsrichterbereich zuständige BFV-Vizepräsident Siegfried Urlberger: "Fairness und ein verständnisvoller Umgang miteinander müssen fester Bestandteil eines Fußball-Nachmittags auf den Sportplätzen sein. Maßgeblich dazu beitragen können die Erwachsenen, wenn sie ihrer Vorbildfunktion gegenüber Kindern und Jugendlichen gerecht werden."

    Siegfried Irl, Obmann der Schiedsrichtergruppe Oberallgäu-Kempten: "Kinder werden von den Eltern nicht nur positiv unterstützt. Sie werden mit Aufforderungen zu Fouls - hau ihn um oder lass dir nix gefallen - unter Druck gesetzt oder mit widersprüchlichen Anweisungen verwirrt. Viele verlieren so auf Dauer die Lust am Fußball. Oft trifft es aber auch junge Schiedsrichter, die verbal behelligt werden."

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