Fünfter Erfolg für Löther/Klawitter Bei der EM lief es weniger gut Immenstadt (uw). Großer Erfolg für Helmut Löther und Michael Klawitter vom Segelclub Alpsee-Immenstadt (SCAI): Zum fünften Mal in Folge gewann die Mannschaft auf dem Flying Dutchman (FD) die Weltmeisterschaft der Steuerleute über 45 Jahren. An diesem Wochenende geht es nun in der FD-Klasse auf dem Großen Alpsee rund: Der SCAI richtet seine 35. internationale Kuhschellen-Regatta für FDs aus und erwartet dazu Spitzensegler bis aus Neuseeland. Die Masters-WM gewannen Löther/Klawitter souverän. Nach drei ersten Plätzen brauchten sie bei der vierten Wettfahrt nicht mehr anzutreten. Gesegelt wurde auf dem Mittelmeer (vor Elba) bei sehr großer Welle und Windstärken bis zu fünf Beaufort. Am Start waren 34 Mannschaften aus neun Nationen, darunter FD-Spitzensegler aus Australien, Neuseeland, England und USA.
Nur etwa 30 Kilometer weiter, ebenfalls vor Elba, segelten anschließend 85 Mannschaften aus 14 Nationen die FD-Europameisterschaft aus. Beste Allgäuer waren hier mit Platz 20 die SCAI-Segler Hubert Waibel/Bene Wiedemann. Für Löther/Klawitter (derzeit erste der FD-Weltrangliste) lief es bei der EM nicht so gut sie kamen auf Platz 21. Ein wichtiges Manko für Löther: Der Kreuzkurs zur rund sechs Kilometer entfernten Luv-Tonne ließ sich in langen Schlägen segeln, also ohne viele Wenden. Doch dadurch habe man eben nicht die Möglichkeit, mit taktischen Manövern andere Boote zu überholen, so der Steuermann. An Frühstartern orientiert Zudem hatte sich das Team bemüht, bei den Wettfahrten regulär zu starten, während die Wettfahrt-Leitung offenbar auch Frühstarter duldete. Als sich Löther/Klawitter dann an Frühstartern orientierten, fuhren sie prompt einen dritten Platz ein. Zu der FD-Kuhschellen-Regatta am Wochenende erwartet der SCAI viele Top-Segler aus verschiedenen Nationen. Der erste Start ist am Samstag gegen 12 Uhr vorgesehen. Geplan