Aitrang | ram | Über einen "sagenhaften Weg" diskutierte der Gemeinderat Aitrang in seiner jüngsten Sitzung. Dabei hob Bürgermeister Jürgen Schweikart heraus, dass vorhandene Radwege und Schilderträger in das Konzept einbezogen werden. "Wir brauchen keine neuen Wege bauen", zog er ein wichtiges finanzielles Fazit. Allenfalls neue Schilder, Informationstafeln und das Aufstellen von Skulpturen und Themenfiguren werden sich finanziell niederschlagen. Der Vorschlag von "Flyern zur Werbung" wurde positiv aufgenommen. Schweikart vermutet, dass sich die Kosten für Aitrang bei rund 25000 Euro einpendeln.
Von dieser Summe würden 50 Prozent aus REK-Mitteln (Regionales Entwicklungskonzept) bezuschusst. Der Rathauschef versicherte, dass die Kosten auf realer Basis ermittelt wurden. Ratsmitglied Eduard Albrecht sprach davon, dass der Aitranger Fremdenverkehr "sicher davon profitieren würde".
Rat Josef Engstler sagte: "Mir ist das zu teuer, obwohl ich grundsätzlich dafür bin." Festgehalten wurde auch, dass es in Aitrang mehrere Sagen gebe, von denen es "zwei bis drei verdienen, bekannter zu werden". Das Gremium verständigte sich auf einige Änderungen des bisher vorgeschlagenen Konzepts. So stimmte der Gemeinderat einer "etwas abgespeckten Aitranger Version" einmütig zu.
Es geht ein Licht auf
Nach ausführlichem Für und Wider mehrerer zusätzlicher Straßenlampen in Huttenwang - sie waren auch in der Bürgerversammlung gefordert worden - einigte sich das Gremium auf eine Lampe am Huttenwanger Dorfplatz. Der zweite Antrag aus Aitrang für eine zusätzliche Lampe "Am Mühlele" und am Ende der Paradiesgasse wurde ebenfalls genehmigt.

Unfälle zwischen Traktor und Pferden
Traktor fährt Reiterin in Hopferau an - Pferde stürzen bei Aitrang in Graben
Ferner diskutierte der Rat über den Bau eines Gymnasiums in Buchloe. Da der Kreistag Ostallgäu schon eine Resolution pro Gymnasium Buchloe verabschiedete, sahen die Räte keinen weiteren Entscheidungsbedarf.