Artikel: Säbel und Alphorn für Herbert Seger

3. November 2008 00:00 Uhr von Allgäuer Zeitung
ralf lienert

Zu seinem 60. Geburtstag hatte der Duracher Bürgermeister Herbert Seger seine Familie, zahlreiche Freunde, politische Wegbegleiter und Mitarbeiter in die Aula der Schule eingeladen. Nach der Eröffnung durch die Enkel Tobias und Patrick machten viele Duracher Vereine ihrem "Herbert" die Aufwartung. So sangen der Gospelchor, der Singkreis des Frauenbundes und der Männergesangsverein. Die Musikkapelle brachte ein Ständchen und übergab ein Alphorn in Form eines Spazierstocks. Seger Mitarbeiter in Rathaus und Bauhof wandelten das Fußballlied "54,74, 90, 2010" in "90, 96, 2002" ab und bedankte sich bei ihrem Chef mit einem Appenzeller Säbel und einem kleinen "Manneken-Pis-Brunnen.

Rosemarie Seger trug ihrem Bruder Szenen aus Musicals und Opern vor und Hans Singer sorgte mit Sketchen für Stimmung. Bei der Einlage des Duracher Theaters plauderten Segers Ehefrau Sonja, Sohn Thomas und Birgit Jocham buchstäblich aus dem Nähkasten: "Wie sagt der Papa immer: wenn man nicht alles selber macht"

Der Verein der "Alten Säcke" sorgte mit einer Reihe großformatiger Fotos aus dem Privatalbum des Jubilars für Erheiterung. Schulleiter Richard Wucherer bedankte sich bei Seger für die gute Zusammenarbeit und zeichnete ihn mit einer Drei-Sterne-Urkunde aus: "Das kannst du bei der nächsten Bewerbung gut gebrauchen." Glückwünsche gab es auch von Landrat Gebhard Kaiser.

(li)