Ostallgäu (bz). - Barbara Lochbihler, Generalsekretärin von amnesty international Deutschland, ist die Preisträgerin der 'Roten ASF-Rose 2006'. Die ASF (Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen) im Unterbezirk Ostallgäu/Kaufbeuren zeichnet damit Barbara Lochbihler und amnesty international für ihren Einsatz für Frauenrechte weltweit aus. Barbara Lochbihler stammt aus Ronsberg. Die aktuelle Kampagne von amnesty zum Thema 'Hinsehen und Handeln: Gewalt gegen Frauen verhindern' klärt auf, rüttelt wach und stellt unmißverständlich klar: Frauenrechte sind Menschenrechte. 'Ob Staat oder Bürgerinnen und Bürger - alle sind gefordert, Gewalt gegen Frauen zu verhindern, damit Frauen ohne Angst in unserer Gesellschaft leben können', so die ASF-Vorsitzende Ilona Deckwerth. 'Wir freuen uns sehr, mit Barbara Lochbihler eine solch kompetente, engagierte und mutige Streiterin für Frauenrechte gefunden zu haben.
'Die SPD-Frauen aus dem Unterbezirk Ostallgäu/Kaufbeuren verleihen seit nunmehr sieben Jahren anlässlich des Internationalen Frauentags die Skulptur der Roten ASF-Rose für besondere Verdienste um die Gleichstellung. In der Reihe der Preisträgerinnen finden sich unter anderem die bisherige Familienministerin Renate Schmidt, die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ursula Engelen-Kefer oder in diesem Jahr die Ministerin für Entwicklung und wirtschaftliche Zusammenarbeit, Heidemarie Wieczorek-Zeul. Der Festakt zur Preisverleihung 2006 findet am 10. März im Rathaussaal Marktoberdorf statt. Wer den Geldpreis in Höhe von 300 Euro bekommt, darüber werden die SPD-Frauen im Dezember abstimmen. Ausgezeichnet werden damit Personen oder Gruppen aus der Region, die sich für die Gleichstellung von Frauen und ihre Rechte einsetzen. i Vorschläge können noch bis zum 1. Dezember in der SPD-Geschäftsstelle Kaufbeuren, Ganghoferstraße 2, bei Wolfgang Last eingereicht werden, Telefon 0 83 41/36 96, e-Mail: wolfgang. last@spd. de