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Regenguss stoppt Baseball-Turnier

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Regenguss stoppt Baseball-Turnier

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    Veranstaltung in Steinheim wird abgebrochen. Von Hans Honold Steinheim Kein Happy-End gab es beim 15. Pfingstturnier des Baseballteams 'Red-Phantoms' in Steinheim: Das mit acht Männermannschaften und fünf Frauen-Softballteams besetzte Turnier wurde wegen starker Regengüsse vorzeitig abgebrochen. Der Großteil der Teams trat somit die Heimreise ohne Pokale an.

    Dass Steinheim für die Baseballteams 'eine gute Adresse' bedeutet, hätten die vielen Anmeldungen bewiesen, berichtet Steinheims Baseballchef Walter Rauh. Internationale Besetzung erfuhr das Turnier durch die Teilnahme der Teams aus Will/Schweiz und Gramastetten/Österreich.

    Zunächst reger Betrieb

    Die Spielstärke reichte von der Landesliga bis hin zur 2. Bundesliga. Am Pfingstsamstag herrschte noch reger Betrieb auf den Plätzen ­ das SVS-Fußballgelände wurde in den Turnierbetrieb ebenfalls mit einbezogen. Die Hausherren mit Trainer Jürgen Schobloch schlugen sich dabei mehr als wacker. Und das, obwohl Steinheim ersatzgeschwächt angetreten war. Mit Roland Schobloch und Mario Schweikart mussten zwei Bayern-Junioren-Ausdawahlspieler ersetzt werden. Beide weilten bei einem Länderspiel. Die Phantome schlugen sich dennoch beachtlich und unterlagen lediglich gegen die Turnierfavoriten 'Ladenburg Roams' mit 5:9. Die Begegnungen gegen Berlebeck/bei Lemgo wurden dann aber mit 8:6 gewonnen und gegen das österreichische Team aus Gramastetten gab es ebenfalls einen Sieg. Hätte es nicht zu Regnen begonnen, Steinheim wäre im Halbfinale gestanden.

    Finale verpasst

    Das Frauen-Softballteam der Steinheimer um die routinierten Irmgard Ranz, Doris Waibel, Tina Gaisbauer, Anja Rehm und Trainer Michael Haag wäre dank zweier Siege sogar in das Finale eingezogen. Der Regen machte jedoch auch diesen Erfolg zunichte. Die Verantwortlichen des Turnieres sahen sich schließlich gezwungen, die Veranstaltung auch wegen des stark aufgeweichten Spielgeländes schweren Herzens nicht mehr fortzusetzen.

    Zweiter Abruch

    Die Teams aus Berlebeck, Ladenburg, Gramastetten, Ansbach, Füssen, Lemgo, Augsburg und Ostwestfalen-Lippe, traten den Heimweg somit ohne Pokale an. Pötte im Gepäckt hatten lediglich die Mannschaften aus der Schweiz und aus Österreich. Grund: Sie spielten intern den fünften und sechsten Platz aus und bekamen von den Red-Phantoms Pokale mit.

    Der Turnierabbruch war bereits der zweite in der 15-jährigen Geschichte des Baseball-Pfingstturnieres.

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