Trotz intensiver Ermittlungsarbeit gibt es laut Polizei noch keine heiße Spur bei der Suche nach dem Täter, der vor zwei Wochen einen 40-jährigen Mann in Kaufbeuren erstochen hat. Nun setzen die Fahnder auf die beim Polizeipräsidium München angesiedelte Dienststelle Operative Fallanalyse, um 'neue Ermittlungsansätze zu erhalten', so Polizeisprecher Christian Eckel.
Dabei unterziehen sogenannte Profiler (Fallanalytiker) die vorliegenden Daten der Tat einer neuen Bewertung, um Hypothesen über die Persönlichkeit des Täters und den Tathergang aufzustellen. Der arbeitslose, ledige Mann war in seiner Wohnung umgebracht worden.
Die Spuren am Tatort deuteten darauf hin, dass es vor der Bluttat zu einem Kampf gekommen sein muss. Ein Bekannter hatte später vergeblich versucht, den 40-Jährigen zu erreichen und die Polizei informiert. So wurde die Tat entdeckt.
Mehr über die Ermittlungen erfahren Sie in der Allgäuer Zeitung (Kaufbeuren) vom 23.08.2014 (Seite 35). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu