Ein grenzübergreifendes Symphonieorchesterprojekt mit Musikern aus dem Ostallgäu und dem Bezirk Außerfern - das ist das "Orchestra sine nomine", das Orchester ohne Namen. Am kommenden Dienstag, 6. Januar, hat es seine Konzertpremiere um 19 Uhr im Lina-Thyll-Saal der Landesmusikschule Reutte. Im Mittelpunkt des Abends steht die Pulcinella-Suite von Igor Strawinsky.
Der Klangkörper setzt sich aus Musiklehrern, Schüler, Studenten und ambitionierten Laien zusammen. Organisatorisch und musikalisch verantwortlich sind Johanna Hengg und Monika Alber von der Landesmusikschule Reutte sowie Albert Frey, Kirchenmusiker der Pfarreiengemeinschaft Füssen. Träger des Orchesters ist die Landesmusikschule.
Solisten des Konzerts sind zwei hochkarätige Virtousen: Antonio Spiller, Konzertmeister im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, und Irina Simon-Renes, ebenfalls Musikerin in diesem europäischen Spitzenorchester. An ihrer Seite spielen die Pulcinella-Suite Dr. Wolfgang Berger (Viola), Franz Hammermayer (Violoncello) und Michael Haas (Kontrabass).
In der Pulcinella-Suite, einem auf einer Barocksuite basierenden Werk, sind allerdings nicht nur ein Streichquintett solistisch besetzt, sondern eigentlich alle Bläser sehr virtuos eingesetzt.
Außerdem stehen auf dem Programm die Concertone von Wolfgang Amadeus Mozart (KV 190) für zwei Soloviolinen und Orchester, das 3. Brandenburgische Konzert von Johann Sebastian Bach (BWV 1048) und die Holberg-Suite für Streichorchester von Edvard Grieg (1843-1907).

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Nähere Informationen gibt es bei der Landesmusikschule Reutte-Außerfern/Tirol, Telefon 0043/5672/71400. E-Mail:
reutte@lms.tsn.at