Kaufbeuren | az | Nach der Festnahme eines 31-jährigen Anführers der sogenannten Russenmafia und dessen Verurteilung zu siebeneinhalb Jahren Gefängnis, geht die Polizei davon aus, dass die kriminellen Strukturen in und um Kaufbeuren entscheidend geschwächt wurden.
Vor allem mit Drogenhandel und Wirtschaftskriminalität machten die Banden ihre Geschäfte. Nun gelte es, zu verhindern, dass sich derartige Netze erneut entwickeln können, meint Edmund Martin, Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West. Man sei dabei auf Hinweise gerade der Mitbürger mit russischem Hintergrund angewiesen.