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Offene Futtertrocknung

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Offene Futtertrocknung

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    Infotag in Lamerdingen zieht zahlreiche Besucher an Lamerdingen (gum). Zahlreiche Besucher nutzten beim Tag der offenen Tür in der Futtertrocknung Lamerdingen die Gelegenheit, sich über die Anlage und ihre Funktionsweise zu informieren.

    In Reih und Glied aufgestellt empfing die Besucher der gesamte Fuhrpark der Futtertrocknung. Vor der Schaltzentrale hatte Geschäftsführer Wilhelm Brenner Schautafeln aufgestellt, auf denen der Weg vom Mähgut zum fertigen Futtermittel dargestellt wurde. Daneben waren getrocknetes Heu, getrocknete Luzerne sowie Grascobs und -pellets zu sehen. Bei Führungen durch die Anlage erzählte Brenner von der Entstehung des Betriebes und erklärte den Zweck der Trocknung sowie den Produktionsprozess. Pro Jahr würden etwa 13 000 Tonnen Trockengut aus rund 52 000 Tonnen grünem Nassgut hergestellt.

    Nach der Anlieferung wird die riesige Trocknungstrommel über ein Förderband mit Gras oder Luzerne beschickt. Zwei Gasbrenner liefern die Wärme für die Trocknung. Das getrocknete Gras wird entweder zu Heuballen gepresst oder gemahlen und zu Cobs oder Pellets gepresst. 'Die Fütterung der Milchkühe mit dem selbsterzeugten Kraftfutter macht unsere derzeit 575 Mitglieder unabhängiger von umstrittenen Substituten wie Soja', erläuterte Brenner. Auch von den anderen Mitarbeitern der Futtertrocknung wurden die Fragen der zahlreichen Besucher bereitwillig beantwortet.

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