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Oberstdorf genießt Vertrauen der Experten

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Oberstdorf genießt Vertrauen der Experten

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    Nach 1982 wieder Eiskunstlauf-Junioren-Weltmeisterschaften vom 5. bis 12. März - 209 Teilnehme Von Kurt Reich Oberstdorf Oberstdorf wird sich ein weiteresmal als ausgezeichneter Ausrichtereiner internationalen Großveranstaltung bewähren. Davon sindnationale und internationale Experten überzeugt, wenn vom 5. bis 12. März die Junioren-Weltmeisterschaften im Eiskunstlaufen abgewickeltwerden. Es sind seit der Einführung 1978 erst die dritten Titelkämpfein Deutschland, aber schon die zweiten in Oberstdorf. Als das für 26 Millionen Mark fertiggestellte Eislaufzentrum Anfang Oktober 1981 seiner Bestimmung übergeben wurde, sagten die Geldgebervon Bund und Land, dass es nun Aufgabe des Sports sei, die Anlagenmit Leben zu erfüllen. Schon zwei Monate danach, im Dezember, standdie Eiskunstlauf-Junioren-WM für 1982 als erste große internationale Veranstaltung auf dem Programm. Seit dem war die Arena immer wieder Treffpnkt der Welt-Elite zu Deutschen-, Europa- und Weltmeisterschaften in den verschiedenen Eissportarten. Nun schließtsich der Kreis und erneut stehen, in der damals wie auch heute nochals eine der schönsten und zweckmäßigsten Eissportanlagen der Weltbezeichneten Anlage, wieder Junioren-Weltmeisterschaften an. Solch eine Teilnehmerzahl von Aktiven und Nationen hat es noch niegegeben, mehr geht aber auch nicht.

    Das sagte der Generalsekretär Peter Krick. 47 Nationen haben 209 Akteure nominiert, 48 Damen, 43Herren, 23 Parre und 36 Eistanzparre. So werden bei den Einzelwettbewerben Qualifikationen erforderlich. Aus zwei Gruppenkommen die jeweils 15 Besten zum Kurzprogramm, aus dem dann die sechs Letztplatzierten ausscheiden und dann noch 24 zum Kürprogrammantreten. Der internationale Verband ISU (International Skating Union) greiftfür diesen seinen bedeutendsten Nachwuchswettbewerb tief in die Kasseund schüttet über 277000 US-Dollar an Preisgeldern aus. So erhaltendie Sieger der Einzelkonkurrenzen je 11000, die Zweitplatzierten 8250und die Dritten 5500 Dollar. Von Platz vier bis Rang 24 gibt es nochje 1650 Dollar. Bei Paaren und Eistänzern gibt es 16500 Dollar für die Siege, 12375 und 8250 für die weiteren Stockerlplätze und bis Rang 20dann jeweils 2475 Dollar. Ein Blick auf die Teilnehmerliste verrät, dass in drei Konkurrenzendie Titelverteidiger der letzten Meisterschaften von Zagreb dabeisind. Bei den Damen die Russin Daria Timosehnko, bei den Herren ihr Landsmann Ilja Klimkin und bei den Paaren Yulia Obertas/Dmitry Palamarchuk aus der Ukraine. Für die Deutsche Eislauf-Union (DEU) sind die beiden nationalen Titelträger gemeldet. Die 15-jährige Susanne Stadlmüller von Tu SStuttgart, die aufgrund ihrer Jugend nicht bei den Europameisterschaften in Wien an den Start gehen durfte und seiteiniger Zeit in Oberstdorf trainiert, und der 19-jährige Erfurter Stefan Lindemann, der mit einem achten Rang in der österreichischen Hauptstadt überraschte. Ferner die 16-jähige in Moskau geborene Zoya Douchine (ERC München), das Paar Claudia Rauschenbach/Robin Szolkowyaus Chemnitz und die Eistänzer Christiane und William Beier vom ERCWestfalen Dortmund. Die kleine Eishalle wurde abgetaut, mit einer Skater-Lunch für Aktiveund Betreuer, Raum für Pressekonferenzen und allerlei Service-Möglichkeiten versehen. Sportamtsleiter Hans-Peter Jokschat,für die Eishallen mit verantwortlich, sieht in dieser Meisterschafteine Image Werbung für das Eiszentrum, die im Hinblick auf die Neuformierung

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