Weil es am qualifizierten Personal fehlte, blieb in der Gemeinde Rettenberg vergangenes Jahr das Freibad geschlossen. „So weit wird es in Kempten nicht kommen“, versichert Thomas Siedersberger, Chef des Kemptener Kommunalunternehmens, kurz vor dem Saisonstart am 18. Mai. Gewisse Einschränkungen müssen die Badegäste heuer allerdings hinnehmen. Für die Aufsicht an den weit verstreuten Wasserflächen habe man einfach nicht genügend Saisonkräfte gefunden. Die gute Nachricht: Die Eintrittspreise bleiben unverändert. Betroffen von den Kürzungen sind der Erlebnisbereich mit der Rutsche und die Ruhezone für Senioren. In der Vorsaison werden sie eine Stunde weniger geöffnet, in der Hauptsaison zwei Stunden. „Für die Betroffenen ist das bitter“, wissen die Verantwortlichen um Betriebsleiter Bernhard Dengel. Aber die Sicherheitsvorschriften ließen keine Ausnahmen zu.
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