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Neurologie bekommt neuen Chef

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Neurologie bekommt neuen Chef

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    Kaufbeuren (az). Ab 1. August wird die Neurologische Klinik des Bezirkskrankenhauses (BKH) Kaufbeuren von einem neuen Ärztlichen Direktor geleitet: Der Bezirkstag ernannte Privat-Dozent Dr. Martin Hecht zum Nachfolger von Medizinaldirektor Dr. Peter Hauke, der seine Altersteilzeit antritt. Der 43jährige Hecht war als Assistenzarzt am St.-Josef-Krankenhaus in Zell/Mosel und am Klinikum Erfurt sowie als Gastarzt in der Neurologie der Berliner Charité tätig.

    Von 1994 bis 2001 fungierte der zweifache Familienvater als Assistenzarzt an der Neurologischen Universitätsklinik Erlangen, 2001 wurde er dort Oberarzt. Hecht habilitierte 2003 und wurde zum Privat-Dozenten ernannt. Sein Vorgänger, Dr. Peter Hauke, arbeitete seit 1978 in Kaufbeuren, zunächst als Oberarzt und ab 1981 als Chefarzt. Hauke promovierte 1968 an der Uni München, war während seiner Ausbildung als Medizinalassistent in Füssen, Pfronten und Berlin tätig und ging 1970 als Assistent an die neurologische Abteilung der Medizinischen Fakultät in Aachen. Dort nahm er verschiedene Funktionen bis zu seinem Wechsel nach Kaufbeuren wahr. Hauke wirkte zudem jahrzehntelang in der Ausbildung des ärztlichen Nachwuchses im Rahmen der Facharzt-Weiterbildung für das 'neurologische Jahr' aktiv mit und war neben eigener Dozententätigkeit an der Krankenpflegeschule des BKH auch für den neurologischen Konsiliardienst am Klinikum Kaufbeuren-Ostallgäu verantwortlich. Die Klinik für Neurologie am BKH Kaufbeuren verfügt über 40 stationäre sowie drei tagesklinische Behandlungsplätze und versorgt alle neurologischen Krankheitsbilder. Das Einzugsgebiet umfasst neben Kaufbeuren auch die angrenzenden Landkreise.

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