TCM-Klinik nimmt Betrieb in Illertissen auf Die Klinik für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) in Ottobeuren wechselt ihren Standort: Die Unterallgäuer Einrichtung, die wegen ihrer engen Vernetzung mit der Schulmedizin als deutschlandweit einmalig gilt, nimmt heute den Betrieb in der Illertalklinik in Illertissen auf.
Gründe für den Standortwechsel sind laut Sprecherin Gabriele Saremba neben Platzmangel auch infrastrukturelle Probleme wie zu wenig Parkplätze sowie die Erreichbarkeit der Klinik mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Nicht nur der Standort der Klinik ist neu, sondern auch der Name: iTCM-Klinik Illertal. Das "i" stehe für den "deutlich erweiterten Ansatz der integrativen schulmedizinischen Leistung unter dem Dach der Traditionellen Chinesischen Medizin", wie Sigrid Losert, Geschäftsführerin der Klinik, sagt. Patienten sollen künftig eine erweiterte medizinische Versorgung der Inneren Medizin, kombiniert mit Behandlungsmethoden der TCM erfahren.
Auf einer Fläche von 1100 Quadratmetern könnten künftig bis zu 80 Patienten täglich in den zehn Räumen behandelt werden. In Ottobeuren seien es bis zu 65 pro Tag gewesen. Die TCM-Klinik wurde im Jahr 1998 in Ottobeuren gegründet. (sam)