Füssen | ha | Die Interesseninitiative Gedenk- und Ruhestätte totgeborener Kinder trifft sich jährlich zu einer Besprechung im Franziskanerkloster. Alle Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. Beim jüngsten Treffen ging es um den Erfahrungsaustausch sowie organisatorische Fragen.
Sprecherin Beate Kowoll begrüßte als Gast auch den neuen Kaplan Julius Kreuzer. Der Seelsorger informierte sich über die Aktivitäten des Kreises. Er zeigte sich vom Engagement der Initiative stark beeindruckt und sicherte seine Unterstützung zu.
Kaplan Kreuzer besuchte im Anschluss in Begleitung von Mitgliedern und Pfarrerin Susanne Birkel die Gedenk- und Ruhestätte, die mit Hilfe von Spenden gepflegt wird. Alljährlich im Oktober findet hier die Zur-Ruhe-Bettung verstorbener Kinder statt. Im November lädt die Interesseninitiative zudem zu einer Gedenkfeier ein (siehe Info-Kasten).
Beate Kowoll, Hebamme Maximiliane Jüttner und der Facharzt für Gynäkologie Dr. Clemens Braselmann freuen sich, dass die von ihnen vor drei Jahren gegründete Initiative großzügig unterstützt wird. So reichten jüngst Künstler den Erlös (161 Euro) aus einer musikalisch-literarischen Veranstaltung der Reihe "Begegnungen" im Franziskanerkloster an die Initiative weiter (wir berichteten).
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