Die Bebauung des Areals "Sonnenhof" in Sonthofen kommt gut voran: Während das Haus Nummer 12 teilweise schon bezugsfertig ist und die benachbarte "Nummer 14" bis April, laufen bereits Vorbereitungen für den nächsten Bauabschnitt. Dann entsteht auch ein Haus mit behindertengerechten Eigentumswohnungen - laut Harald Schuster von der Firma Alpenblick Immobilien in dieser Form einmalig in der Region.
Bevor der dritte Bauabschnitt mit 17 Wohnungen in zwei weiteren Häusern starten kann, ist erst der Bebauungsplan aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Der alte Bebauungsplan sieht nämlich für die hintere Reihe des Areals vergleichsweise hohe Häuser mit Satteldach vor. Doch der Bauherr möchte lieber (wie in der Reihe davor) niedriger bauen, dafür aber mit Walmdächern und Platz für Penthouse-Wohnungen mit großer Dachterrasse. Das entspreche den Kauf- und Marktbedürfnissen, sagt Schuster mit Blick auf die große Nachfrage nach Penthouse-Wohnungen.
Zufrieden mit der Entwicklung des Baugebiets zwischen Sudeten-, Rettenberg- und Förderreuther Straße ist Schuster.
Denn nach Bau und Verkauf der längst fertigen Eigentumswohnungen, Doppel- und Reihenhäuser findet der Sonnenhof in Sonthofen weiter reges Interesse: Von den 17 Wohnungen in den gerade entstehenden Häusern sind bis auf zwei alle verkauft. Die im nächsten Bauabschnitt geplanten behindertengerechten Wohnungen sollen laut Schuster nicht nur so heißen, sondern tatsächlich allen Anforderungen genügen. Das beginne bei ebenen Zugängen und großem Fahrstuhl und ende nicht bei breiten Türen samt Dusche ohne Schwelle.
Die behindertengerechten Wohnungen will Alpenblick Immobilien anbieten, ohne dass die Käufer Betreuungsverträge abschließen müssen. Das könnten die Eigentümer ja später bei Bedarf über Pflegedienste selbst machen.
So sind die Wohnungen laut Schuster auch für derzeit rüstige Senioren interessant, die nicht später umziehen wollen, wenn später Pflege oder Rollstuhl besondere Anforderungen stellen.