Auch in Deutschland ist eine neue Mutation der Delta-Variante des Corona-Virus aufgetaucht. Medienberichten zufolge stellte das Robert-Koch-Insitut (RKI) rund 280 Infektionen mit der Subvariante AY.4.2 seit 5. Juli fest - es werde jedoch nur ein kleiner Teil der Proben auf Virenvarianten getestet.
WHO hat Subvariante im Blick
Auf Anfrage der DPA habe auch die Weltgesundheitsorganisation WHO bestätigt, dass die Subvariante des Erregers im Auge behalten werde, so verschiedene Medienberichte weiter. Aktuell gingen Forscher aber nicht davon aus, dass die neue Untervariante deutlich ansteckender als die derzeit dominante Delta-Variante sei. Auch in Großbritannien und Russland habe es bereits Infektionen mit AY.4.2 gegeben. Laut einem Bericht der britischen Gesundheitsbehörde Health Security Agency sei AY.4.2 zuletzt in knapp sechs Prozent aller untersuchten Proben gefunden worden.