Politik/ Gesetz: Neu im November

29. Oktober 2021 04:57 Uhr von RSA Radio GmbH & Co. KG
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Nicht nur die Spritpreise steigen unaufhaltsam weiter. Der November bringt auch noch die eine oder andere Stelle mit sich an der es teurer wird.

Neuer Bußgeldkatalog

Ab 9. November gilt der neue Bußgeldkatalog, wer innerorts 16-20 km/h zu schnell fährt zahlt beispielsweise statt bisher 35 Euro jetzt 70 Euro. Unerlaubtes Parken auf Radwegen, Gehwegen oder mit einem Verbrenner auf einem für Elektro Autos vorgesehen Parkplatz wird in Zukunft 55 Euro kosten. Noch teurer wird es, wenn damit andere Verkehrsteilnehmer behindert werden.

PayPal Gebühren

Auch wenn das vielleicht nicht so oft passieren wird aber alle Zahlungen, die von oder nach Großbritannien mit PayPal getätigt werden, erhöhen sich, da die Gebühren um weiter 1,29 % steigen.

Lohnfortzahlung

Für alle freiwillig Ungeimpften wird es außerdem teuer werden, wenn sie sich in Quarantäne begeben müssen. Da sie für diese Zeit keine Lohnfortzahlungen vom Staat erhalten. Außer sie sind selbst erkrankt, denn dann gilt der Krankheitsfall.

Neue Regelung bei Antibiotikaverabreichung

Etwas positives gibt es dennoch, da die Antibiotikaresistenz ist seit längerem ein Problem für uns ist, gilt ab 1. November, dass Landwirte nicht nur melden müssen, wenn sie Antibiotika geben, sondern auch, wenn sie es nicht geben – das ist die sogenannte „obligatorische Nullmeldung“. Zudem muss das Datum der Anwendung oder Abgabe angegeben werden. Das dient zum Schutz für alle.

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