Nach exakt 143 Skitagen ist am Dienstag am Nebelhorn die Wintersportsaison 2017/18 zu Ende gegangen. Und während bis Pfingsten die Vorbereitungen für den kommenden Bergsommer laufen, wird hinter den Kulissen der Neubau der Bahn geplant. Für 40 Millionen Euro soll die alte Großkabinenbahn durch eine Umlaufbahn ersetzt werden. Ohne Umsteigen an der Station Seealpe soll es künftig möglich sein, in einer Zehner-Kleinkabine sitzend von der jetzigen Talstation in Oberstdorf die Station Höfatsblick zu erreichen. Die derzeit noch in Betrieb befindliche Großkabinen-Bahn befördert über zwei Sektionen stündlich 600 Menschen auf den Berg, mit der neuen Anlage werden es bis zu 1200 sein. Es gehe aber in erster Linie um mehr Fahrkomfort, sagt Nebelhornbahn-Geschäftsführer Peter Schöttl. Und darum, die Pisten ins Tal künftig besser nutzen zu können, ohne unten lange Wartezeiten zu haben. Für die beiden Sektionen der Nebelhornbahn (vom Tal bis zur Seealpe und weiter zur Station Höfatsblick) ist der Neubau zweier getrennter Bahnen geplant, ein Umsteigen ist aber nicht erforderlich – ähnlich wie bei der neuen Ifenbahn.
Mehr zum Zeitplan für die Arbeiten lesen Sie in der Donnerstagsausgabe unserer Zeitung vom 03.05.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper