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Naturschutzverein klagt gegen Gams-Abschuss

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Naturschutzverein klagt gegen Gams-Abschuss

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    In Deutschland landet das Gamswild bald auf die Rote Liste, wenn der Abschuss nicht reduziert wird.
    In Deutschland landet das Gamswild bald auf die Rote Liste, wenn der Abschuss nicht reduziert wird. Foto: Erich Wirz auf Pixabay

    Der Wildtier-Schutzverein "Wildes Bayern" hat gegen den geplanten Gams-Abschussplan in der Kürnach Klage beim Verwaltungsgericht Augsburg eingereicht. 

    Abschuss gefährdet Bestand

    Die Gegend um den Fluss Kürnach bietet seit langem einer Population von Gämsen einen Lebensraum. Die Population der unter Schutz stehenden Tiere sieht der Verein "Wildes Bayern" nun in Gefahr wegen der steigenden Abschusszahlen. Normalerweise sollen pro Jahr 3 bis 4 Gämse erlegt werden. Doch bereits 2019 wurde die Zahl von der Jagdbehörde auf 28 erhöht.

    Verein klagt gegen Jagdbehörde

    Da der Verein den Bestand der Gämse stark bedroht sieht, reichte er Klage gegen den Abschussplan am Amtsgericht Augsburg ein. Nach Meinung der Vereins-Vorsitzenden Dr. Christine Miller ist das Vorgehen der Jagdbehörde in Sonthofen "rechtswidrig und unanständig". Zudem hat "Wildes Bayern" auch einen Eilantrag auf Aussetzung des Abschussplans eingereicht.

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