Es war am Dienstag vor einer Woche: Als die ersten Liftarbeiter am Morgen gegen 5 Uhr ihren Job als Pistenraupen-Fahrer antraten, vernahmen sie am Berg ein 'Rumpeln und Rauschen', erzählt Hörnerbahn-Geschäftsführer Wilfried Tüchler.
Noch war es dunkel, doch zwei Stunden später wurde bei der Dämmerung klar: Etwa 300 Meter oberhalb der Talstation bei Bolsterlang im Oberallgäu hatte sich . Geologen schätzen, dass sich rund 900 Kubikmeter Erde, Schlamm und Geröll zu Tal wälzten.
Das Fundament von Stütze vier der Hauptbahn wurde durch den Erdrutsch teilweise freigelegt. Den insgesamt angerichteten Schaden zu beziffern, fällt derzeit noch schwer: 'Es wird wohl weit über eine Million Euro sein', sagt Wilfried Tüchler. Wann man an der Hörnerbahn wieder Skifahren kann? 'Das wird mindestens noch zwei Wochen dauern', schätzt Tüchler.
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