Winterrieden (clb). - 'Nicht seufzen, sondern singen', lautet nicht nur der Titel eines Liedes, mit dem die Chorgemeinschaft Winterrieden ihre Jahreshauptversammlung eröffnete, sondern auch das Motto der motivierten Sängerschar, die mit ihrem bewährten Vorstandsteam sowie gewohntem Schwung ins neue Jahr startet. Mit seinen 29 Aktiven sowie 67 passiven und 26 Ehrenmitgliedern zähle der Verein jetzt genau 122 Mitglieder, informierte Vorsitzender Xaver Weixler, ehe er ausführlich auf die Aktivitäten im zurückliegenden Jahr einging. Neben dem traditionellen Faschingsball zählte er das gelungene Frühjahrssingen mit dem Kirchenchor Reichau, die Teilnahme am Singen im Schlosshof in Babenhausen, die Mitgestaltung einer Maiandacht in Buxheim sowie das nach jahrelanger Pause organisierte Adventsingen in der Winterrieder Pfarrkirche St. Martin auf.
Probenfleiß lässt nach Seit dem 19. November probe die Chorgemeinschaft im frisch renovierten Pfarrhof, freute sich Weixler über den neuen Gruppenraum, der über eine gute Akustik verfüge. Als wichtigste Termine nannte der Vorsitzende das Frühjahrssingen am 12. April sowie das am 22. November in Altenstadt stattfindende Gruppensingen der Sängergruppe Jochum. Chorleiterin Hedwig Weixler blickte auf ein 'arbeitsreiches Sängerjahr' mit 40 Proben und 13 Auftritten zurück. 'Kommt pünktlich und vollständig zur Probe', stellte sie angesichts der 'nicht guten' Beteiligung von 83 Prozent heraus. Bei Auftritten seien durchschnittlich nur 79 Prozent der Sängerinnen und Sänger dabei gewesen. Nachdem Schatzmeister Werner Dreher Einblick in die Finanzen der Chorgemeinschaft gegeben sowie Schriftführerin Waltraud Sailer das Protokoll verlesen hatte, brachten die rasch vorangehenden Neuwahlen fast keine Veränderung. Während Vorsitzender Xaver Weixler, seine Stellvertreterin Luitgard Lorenz, Schriftführerin Waltraud Sailer und Kassierer Werner Dreher nahezu einstimmig wiedergewählt wurden, besteht das Beisitzer-Team aus den bisherigen Mitgliedern Alfred Maucher jun. und Maria Janczak sowie Johann Jegg und Margit Letscher.