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Mit Fleiß und Disziplin zum Ziel

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Mit Fleiß und Disziplin zum Ziel

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    26 Industriemeister erhalten Urkunde - Bayerischer Meisterpreis Lindau/Westallgäu (sib) An 26 Industriemeister konnte IHK-Präsident Peter Kürn im Rahmen einer Feier die Meisterurkunde überreichen.

    'Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück.' Dieses Zitat von Benjamin Britten sei aktueller denn je, meinte Peter Kürn, und beschreibe treffend die Notwendigkeit lebenslangen Lernens. Der IHK-Präsident würdigte zugleich den enormen Einsatz, den die Absolventinnen und Absolventen mit ihrer Weiterqualifizierung gezeigt haben. Aufbauend auf ihre berufliche Erstausbildung und Berufserfahrung hätten sie durch den Meisterbrief die Voraussetzungen für die Übernahme von Leitungsfunktionen sowie für die Erfüllung besonders qualifizierter Sachaufgaben geschaffen, so Kürn. Mit Fleiß, Disziplin und einer großen Portion Durchhaltevermögen sei es ihnen möglich gewesen, ein wichtiges Ziel in ihrem Leben zu erreichen. Auch Ludwig Schmid, Regierungspräsident von Schwaben, lobte die Leistungsbereitschaft der frisch gebackenen Meisterinnen und Meister. Wie Schmid betonte, sei dies nicht die Regel. Es gebe immer wieder Leute, die im Jammertal leben würden. Dies sei nicht die Einstellung, mit der man die Zukunft meistere, so Schmid. 'Sie haben nicht nach dem Staat gerufen, sondern haben sich mit Initiative, mit Zuversicht und Idealismus auf den Weg gemacht.' Die Ausbildungsbereitschaft in unserem Land sei nach wie vor beispielhaft, meinte Schmid. Er selbst habe sich vor über 50 Jahren dem Stress der Meisterprüfung unterzogen, bemerkte der stellvertretende Landrat Theo Bihler. Daher könne er gut nachfühlen, wie den Absolventinnen und Absolventen nach der überstandenen Arbeit zumute sei. 'Bewahren Sie stets die notwendige Coolness', riet Bihler. Den 14 besten Absolventen der IHK-Weiterbildungsprüfungen 2003 überreichte Ludwig Schmid den Bayerischen Meisterpreis. Dieser Preis stellt in Deutschland eine Besonderheit dar. Es gibt ihn nur in Bayern; er wird aus den Privatisierungserlösen des Freistaats bezahlt. Der Meisterpreis soll nicht zuletzt die Gleichstellung von beruflicher und allgemeiner Bildung unterstreichen und junge Menschen dazu motivieren, einen Meisterberuf anzustreben. Andreas Jungblut, Sigmarszell, Prüfung: Technischer Betriebswirt Werner Bosch, Lindau, Prüfung: Technischer Betriebswirt Gabi Luise Deisinger, Frankenthal, Prüfung: Restaurantmeister Ulrike Giesa, Konstanz, Prüfung: Hotelmeister Christian Cartsburg, Neustetten, Prüfung: Küchenmeister Volker Franz, Stiefenhofen, Prüfung: Küchenmeister Ulrich Fink, Gestratz, Prüfung: Industriemeister Edgar Kramer, Tettnang, Prüfung: Industriemeister Rudolf Rössle, Lindau, Prüfung: Industriemeister Harald Nagel, Deggenhausert, Prüfung: Industriemeister Frank Nowack, Lindenberg, Prüfung: Industriemeister Klaus Seebacher, Lindenberg, Prüfung: Industriemeister Thilo Wirth, Friedrichshafen, Prüfung: Industriemeister Jürgen Vollweiler, Friedrichshafen, Prüfung: Industriemeister

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