Auch wenn in diesen Frühlingstagen kaum jemand an die kalte Jahreszeit zurückdenkt: Für die Straßenbehörden verlief der jüngste Winter äußerst erfreulich.
Nur 10.000 Tonnen Salz verbrauchte etwa das Staatliche Bauamt, um die von ihm betreuten 1.400 Kilometer Bundes- und Staatsstraßen sowie einzelne Kreisstraßen im Allgäu befahrbar zu halten. Die 10.000 Tonnen Salz kosteten rund 800.000 Euro - 80 Euro pro Tonne. 'Sonst brauchen wir im Schnitt fast das Doppelte: rund 17.000 Tonnen', sagt Behördenleiter Bruno Fischle.
Zugleich sanken die Kosten für Fremdunternehmer, die das Bauamt im Winter normalerweise einsetzt: Insgesamt kostete die Behörde der Winterdienst 2,7 Millionen statt der normalerweise üblichen vier Millionen Euro.
Allerdings ist nun kein zusätzliches Geld auf dem Konto, vielmehr verringert sich das Defizit. Ein positiver Effekt aber stellt sich so oder so ein: Das Bauamt hat unterm Strich mehr Geld für Straßenbau und -unterhalt.
Mehr zur Bilanz des Winterdienstes im Allgäu finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 19.05.2014 (Seite 17). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu