Im ehemaligen Krankenhaus in der Schlossstraße in Oberstaufen sollen seniorengerechte Wohnungen entstehen. „Dies ist jedoch noch kein Baubeschluss“, betonte Bürgermeister Martin Beckel auf der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderats. Die Verwaltung wurde beauftragt, mögliche Kosten und Zuschüsse zu ermitteln. Die Gemeindevertreter legten sich aber bereits auf einen Neubau fest, um das kommunale Wohnbauförderprogramm zu nutzen. Diskutiert wurde über drei mögliche Varianten. Eine Sanierung des früheren Krankenhauses in Höhe von 2,5 Millionen Euro wurde abgelehnt. Es sei teuer, aufwendig und immer ein Kompromiss, lauteten die Meinungen. Favorisiert werden von den Gemeindevertretern folgende Varianten. Ein Neubau in gleicher Größe (abzüglich Wohnbau-Förderung von rund 850.000 Euro) von drei Millionen Euro. Dieser hätte eine Wohnfläche von 570 Quadratmetern. Als Alternative stellte Marktbaumeister Josef Aichele das gleiche Modell (ebenfalls 570 Quadratmeter) mit einer Tiefgarage für rund 24 Stellplätze vor. Diese würden rund 760.000 Euro zusätzlich kosten.
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