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Mehr Einsatz für den Klimaschutz: Bürger fordern "Kempten muss handeln"

Bündnis

Mehr Einsatz für den Klimaschutz: Bürger fordern "Kempten muss handeln"

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    Symbolbild.
    Symbolbild. Foto: Stephanie Eßer

    "Kempten muss handeln" – Mit diesem Slogan fordert ein Bündnis aus Privatleuten, Firmen und Vereinen die Kommunalpolitiker auf, sich mehr für den Klimaschutz einzusetzen. Der "Freundeskreis für ein lebenswertes Kempten" hatte das Bündnis ins Leben gerufen. Im Gespräch mit Oberbürgermeister Thomas Kiechle wollten sie ein klares Bekenntnis von ihm hören: Oberste Priorität bei allen Entscheidungen der Stadt solle das Erreichen der Pariser Klimaziele sein. Dazu gab es vom Rathauschef ein klares "Nein", berichtet die Allgäuer Zeitung (AZ). Seine Absage begründete Kiechle mit den Lebensgewohnheiten, die ganz anders aussähen. Sein Ansatz sei eine "Politik der kleinen Schritte", die aber konsequent durchgeführt werde. Seine Erfahrung habe gezeigt, dass das der einzig mögliche Weg sei, erklärte er im Gespräch mit dem Bündnis. "Kempten muss handeln" fordert auf ihrer Internetseite unter anderem einen massiven Ausbau der Radwege, eine autofreie Zone im Kemptener Innenstadtbereich bis spätestens 2025 und Neubauten im Plus-Energie-Standart mit nachhaltigen Baustoffen und Photovoltaik-Anlagen auf allen geeigneten Dächern.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Samstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 08.02.2020. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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