Bergbauern fürchten neue Daumenschrauben, während Behördenvertreter beruhigen: Der Managementplan für das Naturschutzgebiet „Allgäuer Hochalpen“ löst kontroverse Diskussionen aus. Noch ist das 129 Seiten starke Dokument nur ein Entwurf. Doch an dem scheiden sich die Geister, wie eine Diskussion in Fischen zeigte. Für Günter Riegel von der „Höheren Naturschutzbehörde“ (Regierung von Schwaben) ist klar: „Der Managementplan wird den Naturschutz in den Allgäuer Hochalpen nicht neu erfinden.“ Der Managementplan macht Vorschläge, um den Artenreichtum bei Pflanzen wie Tieren zu erhalten oder – bei Problemen – die Situation zu verbessern. Es gibt viele besondere Tiere und Landschaftstypen in den Hochalpen – vom Alpinen Silikatrasen bis zum Zwergschnäpper, einem elf Zentimeter kleinen Vogel, der hier nur unregelmäßig brütet.
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