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Lob für die drei Weltläden im Oberallgäu

Fairer Handel

Lob für die drei Weltläden im Oberallgäu

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    Lob für die drei Weltläden im Oberallgäu
    Lob für die drei Weltläden im Oberallgäu Foto: Weltladen

    Auf ein erfolgreiches Jahr blicken die Weltläden in Sonthofen, Immenstadt und Oberstdorf zurück. Wie Geschäftsführerin Renate Schiebel bei der Mitgliederversammlung des Vereins 'Arbeitskreis Eine Welt Oberallgäu' sagte, lag der auf die Einwohnerzahl bezogene Pro-Kopf-Umsatz bei 6,50 Euro. Der Bundesdurchschnitt für fair gehandelte Produkte (inklusive der in Supermarkt und Discounter), betrage in Deutschland nur vier Euro pro Kopf. Wie Schiebel weiter ausführte, wurden Spenden des Vereins an die üblichen Organisationen verteilt. Für die seien kontinuierlich eingehende Gelder wichtig, um Projekte und Bildungsarbeit vor Ort fortzuführen. Bei den Wahlen wurde der bisherige Vorstand für zwei Jahre im Amt bestätigt. Einzig Ursula Maul schied als Beisitzerin aus; für sie rückt Petra Unholzer nach.

    Über die Entstehung des Fairen Handels bis hin zu den aktuellen Veränderungen sprach Jorge Inostroza, Vertriebsleiter der Fairhandels-Organisation GEPA aus Wuppertal. Demnach könne es sich kaum eine Lebensmittelkette mehr leisten, ohne eine Produktpalette fair gehandelter Waren auszukommen. Der Umsatz sei in diesem Bereich in Deutschland zwischen 2004 und 2010 um 200 Prozent gestiegen.

    Das, so Inostroza, wäre ohne den Verkauf von Fair Trade zertifizierten Produkten im Lebensmitteleinzelhandel nicht möglich gewesen. Lob gab es von ihm für die drei Weltläden im Oberallgäu: 'Sie sind auf einem sehr guten Weg.'

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